Das Jahresende soll versöhnlich, friedvoll und zuversichtlich sein. Dieses Buch bringt dem Leser diesen wohlig warmen Zustand zwischen zwei Buchdeckeln.
Wir lernen im Wien Ende der 60-er Jahre Simon kennen. Als Zuarbeiter auf einem Markt kennt man ihn als genügsamen Zeitgenossen, jederzeit für ein Schwätzchen zu haben oder mit einer helfenden Hand.
Simon lässt sich vom aufstrebenden Wien mitreissen und nutzt seine Chance, als ein Café in der Nähe einen neuen Pächter sucht. Nicht getrieben von Ehrgeiz, sondern nur vom Anspruch, ein Café zu betreiben, wie es ihm selbst genügen würde. Es braucht nicht mal einen Namen. Einzig die einfachen Leute von nebenan sollen sich hier eingeladen fühlen, mit ihren Geschichten und Persönlichkeiten das Café zu füllen.
Sympathische und eigenwillige Charaktere begegnen uns hier, wie sie wohl jeder schon erlebt hat: Ein Metzger, der seinen betagten und dementen Vater geduldig begleitet. Die älteren Damen auf der Terrasse, die ohne den Blick auf die Anderen und das Lästern nicht sein können. Oder der Boxer, der sich durchs Leben boxt und dabei seine Frau trifft.
Dieses Café und seine Gäste nehmen uns mit in ihre Leben, lassen ihre Rucksäcke wie unsere eigenen auf dem Rücken drücken, ihre Sehnsucht und Verluste spüren und ihr Scheitern mitfühlen, dass unser eigenes Scheitern gerade ein bisschen weniger wiegt.
Seethaler erzählt uns in unaufgeregtem und tröstendem Ton von Schicksalsschlägen und lässt uns trotzdem immer auch mit Glücksfällen wieder aufbrechen – Mit Zuversicht und Lebensmut.
Wir lernen im Wien Ende der 60-er Jahre Simon kennen. Als Zuarbeiter auf einem Markt kennt man ihn als genügsamen Zeitgenossen, jederzeit für ein Schwätzchen zu haben oder mit einer helfenden Hand.
Simon lässt sich vom aufstrebenden Wien mitreissen und nutzt seine Chance, als ein Café in der Nähe einen neuen Pächter sucht. Nicht getrieben von Ehrgeiz, sondern nur vom Anspruch, ein Café zu betreiben, wie es ihm selbst genügen würde. Es braucht nicht mal einen Namen. Einzig die einfachen Leute von nebenan sollen sich hier eingeladen fühlen, mit ihren Geschichten und Persönlichkeiten das Café zu füllen.
Sympathische und eigenwillige Charaktere begegnen uns hier, wie sie wohl jeder schon erlebt hat: Ein Metzger, der seinen betagten und dementen Vater geduldig begleitet. Die älteren Damen auf der Terrasse, die ohne den Blick auf die Anderen und das Lästern nicht sein können. Oder der Boxer, der sich durchs Leben boxt und dabei seine Frau trifft.
Dieses Café und seine Gäste nehmen uns mit in ihre Leben, lassen ihre Rucksäcke wie unsere eigenen auf dem Rücken drücken, ihre Sehnsucht und Verluste spüren und ihr Scheitern mitfühlen, dass unser eigenes Scheitern gerade ein bisschen weniger wiegt.
Seethaler erzählt uns in unaufgeregtem und tröstendem Ton von Schicksalsschlägen und lässt uns trotzdem immer auch mit Glücksfällen wieder aufbrechen – Mit Zuversicht und Lebensmut.