Sieben kaum erwachsene Töchter haben viel von ihrem mächtigen Vater und legendären Bärenjäger in den finnischen Wäldern gelernt: Wie man Fallen stellt und in der Wildnis überlebt. Aber sie können kaum lesen. Und sie haben verinnerlicht, wie man mit viel Alkohol und ungezähmter Wut den Städtern, den Beamten und all denjenigen begegnet, die ein anderes, geordnetes und komfortables Leben wählten.
Auch ihre eigene Mutter verkennen und verachten sie. Nach dem Tod ihrer Eltern entscheiden sie sich, das Vermächtnis ihres Vaters fernab von jeglicher Zivilisation weiterzuleben. Fast aus religiösem Fanatismus für die Regeln ihres Vaters ziehen sie tief in den Wald und riskieren im näher kommenden Winter mehr als erfrorene Zehen und leere Mägen.
In ihrem wilden und jugendlichen Übermut, mit viel Gewaltpotenzial und einer Selbstüberzeugung, gegen die ihre Naivität regelrecht verblasst, verteidigen sie ihren «Stamm» vor allem auch gegen jede einzelne Schwester. Verschiedene Charaktere, Talente, geschweige denn Interessen und Wünsche für andere Lebensinhalte werden von den stärkeren Schwestern unterdrückt, weil sie ihr Leben in der Gruppe gefährden würden. Sie rauchen, saufen und prügeln sich. Sie sind Kriegerinnen!
Welches Leseerlebnis, ja, ein Abenteuer, dieser Entwicklung der Schwestern im unwirtlichen Wald zu begleiten. Ein wilder Ritt auch zu den tiefen Gräben unserer Gesellschaft, unterschiedlichen Lebensentwürfen und Zerwürfnissen. Deshalb keine leichte Unterhaltung, aber ein anschauliches Portrait des Tieres «Homo Sapiens».
Ein mitreissender Trip!
Auch ihre eigene Mutter verkennen und verachten sie. Nach dem Tod ihrer Eltern entscheiden sie sich, das Vermächtnis ihres Vaters fernab von jeglicher Zivilisation weiterzuleben. Fast aus religiösem Fanatismus für die Regeln ihres Vaters ziehen sie tief in den Wald und riskieren im näher kommenden Winter mehr als erfrorene Zehen und leere Mägen.
In ihrem wilden und jugendlichen Übermut, mit viel Gewaltpotenzial und einer Selbstüberzeugung, gegen die ihre Naivität regelrecht verblasst, verteidigen sie ihren «Stamm» vor allem auch gegen jede einzelne Schwester. Verschiedene Charaktere, Talente, geschweige denn Interessen und Wünsche für andere Lebensinhalte werden von den stärkeren Schwestern unterdrückt, weil sie ihr Leben in der Gruppe gefährden würden. Sie rauchen, saufen und prügeln sich. Sie sind Kriegerinnen!
Welches Leseerlebnis, ja, ein Abenteuer, dieser Entwicklung der Schwestern im unwirtlichen Wald zu begleiten. Ein wilder Ritt auch zu den tiefen Gräben unserer Gesellschaft, unterschiedlichen Lebensentwürfen und Zerwürfnissen. Deshalb keine leichte Unterhaltung, aber ein anschauliches Portrait des Tieres «Homo Sapiens».
Ein mitreissender Trip!