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Karl Marx' kommunistischer Individualismus

Konzepte der Gesellschaftstheorie 11
von
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang172531inSozialwissenschaften
CHF68.90

Beschreibung

Karl Marx ist durch und durch ein Autor des 19. Jahrhunderts. Doch sein Werk hat erst im 20. Jahrhundert eine enorme Sprengkraft entwickelt. Zwischen 1917 und 1989 beriefen sich zahlreiche Versuche, totalitäre Regimes als kommunistisch auszuweisen, auf Karl Marx. Folgt man der gängigen Sekundärliteratur, so erscheint Marx als illiberaler Kollektivist. Dieses Urteil erweist sich jedoch bei genauer Textlektüre als falsch. Zwar lehnte Marx den zeitgenössischen Liberalismus ab, aber nicht, weil ihm die individuelle Freiheit unwichtig gewesen wäre. Vielmehr bekämpft Marx das Missverständnis, das darin besteht, die Freiheit des Einzelnen als Freiheit von der Gesellschaft zu denken, als die Freiheit einer Monade, als eine Freiheit, die durch Isolation von anderen konstituiert wird. Marx hielt dagegen, dass es Freiheit nur in der und durch die Gemeinschaft mit anderen Menschen gibt, dass Freiheit sich nur im sozialen Prozess entfalten kann. Vor diesem Hintergrund werden verschiedene Aspekte des Marxschen Werkes diskutiert, u.a. das Entfremdungsproblem, Freiheit, Gerechtigkeit und Ethik, die Anarchie des Marktes sowie der Wert der Arbeit.
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Details

ISBN/GTIN978-3-16-148702-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.09.2005
Auflage1. Auflage
Seiten230 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.3268095
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.10921889
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Über den/die AutorIn

Geboren 1964; 1989 Diplom-Volkswirt, Universität Münster; 1992 Dr. rer. pol., Katholische Universität Eichstätt; 1999 Dr. rer. pol. habil., Universität Münster; seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.ist Inhaber des Lehrstuhls für VWL 5, insbesondere für Institutionenökonomik, an der Universität Bayreuth.