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Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen
ISBN/GTIN

Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen

Niederdeutsche Studien 62, Schriftenreihe der Kommission für Mundart- und Namenf
BuchGebunden
Verkaufsrang44294inSprachen
CHF54.90

Beschreibung

Die Textsorte Bauernkomödie und die darin enthaltenen fiktionalen literarischen Gespräche gehören zu den wichtigsten Quellen, die Rückschlüsse auf die historisch gesprochene Sprache des 17. Jahrhunderts erlauben. Die Beiträge dieses Sammelbandes der sprach- und kulturwissenschaftlichen Reihe "Niederdeutsche Studien" beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem sprach- und literarhistorischen Potenzial der Bauernkomödien. Die ihnen eigene inszenierte Dialogizität ermöglicht Analysen zu Gesprächssorten und Gesprächsverläufen, zu bestimmten sprachlichen Handlungen und anderen sprachpragmatischen, aber auch soziolinguistischen und grammatischen Merkmalen, wie sie für interaktionelles Sprechen charakteristisch sind. Das Besondere an den Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts sind die häufig enthaltenen derben und drastischen Dialoge mit Flüchen, Beleidigungen oder Vorwürfen - sprachliche Aktivitäten, die in anderen Quellen kaum überliefert sind.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-412-52510-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.04.2022
Auflage1. Auflage
Seiten262 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.44997306
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.14343928
WarengruppeSprachen
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Markus Denkler ist Geschäftsführer der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens.Michael Elmentaler ist seit 2006 Professor für deutsche Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Niederdeutsche Sprache und Literatur an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er ist Vorsitzender des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (VndS), Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) und Sprecher des Kieler Forschungszentrums "Arealität und Sozialität in der Sprache". Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Niederdeutsche Sprachwissenschaft, Dialektologie und Regiolektforschung und Historische Graphematik.Weitere Informationen: https://www.germanistik.uni-kiel.de/de/lehrbereiche/niederdeutsch/mitarbeiter/michael-elmentalerAngelika Linke, geb. 1954, promovierte 1984 mit einer gesprächsanalytischen Arbeit zu Diskussionsformen im Fernsehen. 1995 Habilitation zu »Sprachkultur und Bürgertum. Zur Mentalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts.« 1996 Assistenzprofessur des Schweizerischen Nationalfonds, seit 2000 ordentliche Professur für Sprachwissenschaft an der Universität Zürich und ständige Gastprofessur an der Graduate School for Studies in Language and Culture in Europe der Universität Linköping/Schweden. Gastprofessuren an der Universität Graz/Österreich und an der Washington University in St. Louis/USA. Forschungsschwerpunkte: Kommunikationsgeschichte der Neuzeit, kulturanalytische Linguistik, Sprachbewusstseinsgeschichte, linguistische Diskursanalyse, Soziolinguistik.Britt-Marie Schuster hat Germanistik, Politologie und Philosophie an der Universität Marburg studiert. Nach einer Habilitation zur historischen Fachkommunikation an der Universität Gießen ist sie seit 2009 Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Paderborn. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf die linguistische Text- und Kommunikationsgeschichte.