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Glückskind mit Vater

Roman | Christoph Hein zum 80sten - die Jubiläumsedition seiner großen Romane
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang44284inBelletristik
CHF21.90

Beschreibung

Ironisch-humoristisch, anrührend, ohne Sentimentalität oder Sarkasmus erzählt Christoph Hein ein beispiellos-beispielhaftes Leben in mehr als sechzig Jahren deutscher Zustände.

Was verdankt ein von der Mutter »Glückskind« genannter Sohn dem Vater? Seit seiner Geburt im Jahr 1945 versucht Konstantin Boggosch in der entstehenden DDR aus dem Schatten seines kriegsverbrecherischen toten Vaters zu treten: Er nimmt einen anderen Namen an, will in Marseille Fremdenlegionär werden, reist kurz nach dem Mauerbau wieder in die DDR ein, darf dort kein Abitur machen, bringt es gleichwohl, glückliche Umstände ausnutzend - Glückskind eben -, in den späten DDR-Jahren bis zum Rektor einer Oberschule - fast.
Am Ende erkennt er: Eine Emanzipation von der allgemeinen und der persönlichen Geschichte ist zum Scheitern verurteilt. Durch solche Verkettung von Vergangenheit und Gegenwart wird aus dem Glückskind ein Unheilskind. Gerade dadurch verkörpert Boggosch wie in einem Brennspiegel die unterschiedlichsten Gegebenheiten Deutschlands in den politischen, gesellschaftlichen und privaten Bereichen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-518-47393-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagSuhrkamp
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum10.03.2024
Seiten525 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 120 mm, Höhe 192 mm, Dicke 26 mm
Gewicht364 g
Artikel-Nr.22088215
Verlagsartikel-Nr.ST 5393
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.45438215
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.
Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.