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Die Verlockung des Autoritären

Warum antidemokratische Herrschaft so populär geworden ist - FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS 2024 FÜR ANNE APPLEBAUM
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang546inGeschichte
CHF28.90

Beschreibung

Der von Barack Obama empfohlene Bestseller der Pulitzer-Preisträgerin

Die Erschütterung der liberalen Demokratien wird oft mit der Schwäche der westlichen Werteordnung erklärt. Anne Applebaum wählt einen anderen Ansatz und fragt: Was macht die Rückkehr zu autoritären Herrschaftsformen für viele Menschen so erstrebenswert? An zahlreichen Beispielen - von den Brexiteers bis hin zu den illiberalen Demokratien Osteuropas - zeigt sie, welche Rolle dabei soziale Medien, Verschwörungstheorien und Nostalgie spielen. Ein brillant erzählter, aus persönlicher Erfahrung gespeister Streifzug durch eine westliche Welt, die sich auf erschreckende Weise nach harter Hand und starkem Staat (zurück)sehnt.

Eine brillante Analyse des politischen Populismus seit Orban, Trump und Johnson»Scharfsinnig und atemberaubend klar geschrieben.« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-570-55459-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagPantheon
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum21.03.2022
Auflage4. A.
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 127 mm, Höhe 201 mm, Dicke 18 mm
Gewicht248 g
Artikel-Nr.44587166
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.37875743
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Anne Elizabeth Applebaum, geboren 1964 in Washington, D. C., zählt zu den profiliertesten Kritiker_innen autoritärer Herrschaftssysteme und russischer Expansionspolitik. Die Historikerin und Journalistin begann ihre Karriere 1988 als Korrespondentin des »Economist« in Warschau, von wo sie über den Zusammenbruch des Kommunismus berichtete. Sie schrieb für viele renommierte Zeitungen und arbeitet seit 2019 als Kolumnistin für die Zeitschrift »The Atlantic« und als Senior Fellow an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies. Applebaum gilt als große Expertin der osteuropäischen Geschichte und der autoritären Regime Osteuropas. Ihre Bücher »Der Gulag« (2003), »Der Eiserne Vorhang« (2012), »Roter Hunger« (2019) und die »Die Verlockung des Autoritären« (2021), in denen sie den Mechanismen autoritärer Machtsicherung nachspürt, wurden internationale Bestseller und mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Pulitzer-Preis 2004 und mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis 2024. 2024 erhielten Anne Applebaum und ihr Ehemann Radoslaw Sikorski gemeinsam den Europapreis für politische Kultur der Hans Ringier Stiftung. Applebaums neues Buch »Die Achse der Autokraten« erscheint im Oktober 2024 beim Siedler Verlag. Für ihr Gesamtwerk wird Anne Applebaum mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024 ausgezeichnet.

»Der Historikerin Anne Applebaum den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zuzusprechen, ist eine großartige, durchaus mutige Entscheidung. [...] Diese Autorin hat einen unvergleichlichen Sinn für die Selbstgefährdung der freiheitlichen Demokratie.« ZEIT Online (25.06.2024)

»Seinen Friedenspreis vergibt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in friedlichen wie in kriegerischen Zeiten. Doch kaum könnte die diesjährige Auszeichnung unmittelbarer auf das gegenwärtige Kriegsgeschehen stoßen als mit der Wahl von Anne Applebaum. [...] Ihr Werk erinnert daran, dass nur mit der Vergegenwärtigung der Geschichte ein wirklicher Friede möglich wird. Darin liegt Anne Applebaums bleibender Verdienst.« Der Tagesspiegel (26.06.2024)

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