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Heliopolis - Sämtliche Werke
ISBN/GTIN

Heliopolis - Sämtliche Werke

BuchGebunden
Verkaufsrang795220inBelletristik
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Beschreibung

Eine utopische "Sonnenstadt", in der nach dem "großen Feuerschlag" die Grundfragen der menschlichen Existenz verhandelt werden: "Heliopolis".
Es ist der "Rückblick auf eine Stadt", der uns geboten wird, und dennoch liegt diese Stadt in der Zukunft. Sie trägt Züge des Bekannten, fast anachronistischen wenn sich etwa ein Landvogt und ein Prokonsul bekriegen, und steht doch außerhalb von bekannter Zeit und vertrautem Ort.
Es sind zwei verfeindete Ideologien, die sich hier gegenüberstehen, ausschließen und bekämpfen um sich jedoch in ihrem Ziel, der Errichtung einer totalitären Staatsform, erstaunlich nahe zu kommen.
"Heliopolis" ist damit auch ein Teil der Auseinandersetzung Jüngers mit der Zeit des Nationalsozialismus. Der Band enthält auch die "Stücke zu Heliopolis", die Prosatexte "Das Haus der Briefe", "Die Phantomschleuder", "Die Wüstenwanderung", "Über den Selbstmord" und "Ortner über den Roman".
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-608-93486-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum01.07.1998
Reihen-Nr.3
SpracheDeutsch
Gewicht790 g
Artikel-Nr.1487492
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.800240194
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Ernst Jünger, geboren in Heidelberg am 29. 3. 1895, war Soldat in der Fremdenlegion, dann in der Reichswehr und der Wehrmacht. Er ist der Bruder von Friedrich Georg J.; seine Schriften "In Stahlgewittern" (Tageb., 1920), "Der Kampf als inneres Erlebnis" (Essay, 1922) und "Feuer und Blut" (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke, u. a. "Der Friede" (Essay, 1945), "Eine gefährliche Begegnung" (R., 1985), "Zwei Mal Halley" (Tageb., 1987); "Die Schere" (Schriften, 1990). 1982 erhielt er den Frankfurter Goethe-Preis.