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Gedichte und Prosa
ISBN/GTIN

Gedichte und Prosa

BuchGebunden (Leinen)
Verkaufsrang44267inBelletristik

Beschreibung

Tauglanz, Blütenweiß und das Flüstern des Wacholders - gerade den unscheinbaren Reizen der Natur galt Annette von Droste-Hülshoffs ganze Anteilnahme. In Werken von herber Schönheit setzte die "größte deutsche Dichterin" (Emil Staiger) den Spuren des paradiesischen Urzustands ein Denkmal. Die vorliegende Sammlung würdigt den großen Nuancenreichtum ihres lyrischen wie epischen Schaffens.

Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) hinterließ ein Werk von unverwechselbarer Eigenart. Scharfe Beobachtungsgabe und sinnliche Erlebniskraft zeichnen es ebenso aus wie mutig-rückhaltlose Aufgeschlossenheit für die vielgestaltigen, auch übernatürlichen Phänomene der Natur. Tief im Glauben verwurzelt, pflegte die "Droste" eine stets strenge, im Rhythmus eigenwillige Sprache, wie unsere repräsentative Auswahl zeigt. Neben der unvergänglichen Lyrik und den beiden Epen "Das Verhältnis des Arztes" und "Der Spiritus familiaris des Roßtäuschers" wurden das stark autobiographische Romanfragment "Ledwina" und die "Bilder aus Westfalen" aufgenommen. Das erzählerische Meisterwerk "Die Judenbuche" rundet diese Sammlung ab.

In einem umfassenden Nachwort gelingt es dem Herausgeber und intimen Kenner des Drosteschen Werks, Emil Staiger, die Dichterin vor dem Hintergrund ihrer Schaffenszeit zu porträtieren. Er beschreibt ihren "Platz an der Schwelle der Zeiten" zwischen Romantik und jungem Deutschland und nähert sich über Einzelinterpretationen dem Einmaligen ihrer außergewöhnlichen Erscheinung.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7175-1100-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden (Leinen)
VerlagManesse
Erscheinungsdatum01.07.2013
Reihen-Nr.Weltliteratur
SpracheDeutsch
Gewicht186 g
Artikel-Nr.1312577
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.800450033
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Annette von Droste-Hülshoff wurde am 10., 12. oder 14. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Ab 1804 verfasste sie lyrische Texte, sie stand in Kontakt zu Friedrich Leopold zu Stolberg und Wilhelm Grimm und beteiligte sich an der Sammlung von Märchen und Volksliedern. Sie unterhielt engen Kontakt zu dem blinden katholischen Theologen Christoph Bernhard Schlüter, der 1838 ihre erste Gedichtsammlung herausgab. 1841 erschien die Novelle Die Judenbuche. Annette von Droste Hülshoff, die als eine der bedeutendsten deutschen Autorinnen des 19. Jahrhunderts gilt, starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.
Abseits des literarischen Lebens und so auch der literarischen Modeströmungen ihrer Zeit schuf sie ein schmales Werk zwischen Biedermeier und poetischem Realismus.