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Fernschreiben 827

Der Fall Schleyer, die RAF und die Stasi
BuchGebunden
Verkaufsrang406227inGeschichte
CHF28.90

Beschreibung

Am 5. September 1977 entführte ein Kommando der linksterroristischen Roten Armee Fraktion, der RAF, in Köln den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und ermordete dessen vier Begleiter. Diese Tat löste die bis dahin schwerste innenpolitische Krise der Bundesrepublik aus, ein sechs Wochen dauerndes Drama um Leben und Tod begann. Schon früh gab es einen handfesten Hinweis auf Schleyers Versteck: ein Hochhaus im rheinischen Erftstadt-Liblar. In diesem Haus lebte eine Zeit lang auch ein Paar, das für die Stasi arbeitete. Erftstadt, gelegen zwischen der damaligenHauptstadt Bonn und Köln, war offenbar eine Art Hotspot für die Spionageprofi s der DDR. Um während der Fahndung nach Schleyer auf Razzien oder Durchsuchungen und mögliche Enttarnungen schnell reagieren zu können, startete Ost-Berlin eine voluminöse Abhöraktion, alles wurde abgeschöpft: Telefonate, Funkverkehr, Telexe. Der Schutz der Informantenhatte höchste Priorität. Ein Fernschreiben der Polizei, es trug die Nummer 827 und listete fünf verdächtige Adressen in Erftstadt auf, verschwand unter nie geklärten Umständen. Schleyer hätte vermutlich gefunden und gerettet werden können.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7743-0674-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.10.2021
Seiten207 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 144 mm, Höhe 221 mm, Dicke 24 mm
Gewicht436 g
Artikel-Nr.44465998
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.37567763
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Bönisch, GeorgGeorg Bönisch, Jg. 1948, war bis 2013 Redakteur des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. 1978 erhielt er, damals bei der Kölnischen Rundschau, den Wächterpreisder deutschen Tagespresse für die Berichterstattung über den Fall Schleyer. Er ist Autor mehrerer Sachbücher.Röbel, SvenSven Röbel, Jg. 1972, ist seit 2000 Spiegel-Redakteur, erst im Deutschlandressort, dann im Politikressort. Zuvor arbeitete er für Spiegel TV. 2012 wurde er mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.