Jürgen Fliege lässt uns in diesem Buch an seiner eigenen Geschichte teilnehmen. Er zeigt sich von eienr Seite, die seinem Fernsehpublikum nicht vertraut ist.
Das ganz persönliche Dokument eines Menschen mit einer außergewöhnlichen Gabe. Wie gelingt es ihm, dass sich ihm völlig Unbekannte vor einem Millionenpublikum öffnen? Ihm Geheimnisse und Schuldgefühle anvertrauen, die sie manchmal jahrelang mit sich herumtragen und nicht einmal ihren engsten Freunden mitteilen?
Hier gewährt Jürgen Fliege Einblick in seine persönliche Geschichte. Offen berichtet er über seine Kindheit, seine Lehrjahre, seine Vorbilder. Er ist durch eine harte Lebensschule gegangen. Sein Vater, reaktionäre Lehrer und die enge Welt einer rheinischen Kleinstadt haben ihn nachhaltig geprägt. Pfarrer wollte er schon als Vierjähriger werden, er studierte auch erfolgreich Theologie - doch das, was einen guten Seelsorger ausmacht, hat er nicht auf der Universität gelernt. Sein Lehrmeister war und ist das Leben selbst: seine Freunde, die Menschen, die er im Rahmen seiner Arbeit trifft, und seine Gegner. Jürgen Fliege hört zu, lässt die Menschen an sich herankommen und gesteht auch sich selbst Gefühle vor der Kamera zu. Er ist ein Mitfühlender, was ihn von vielen seiner Fernsehkollegen unterscheidet. Er lebt seine ganz eigene, ehrliche Spiritualität, die von innen kommt und die ihn den Menschen nahe bringt.
Jürgen Fliege sagt über sein persönliches Erfolgsrezept: "Ich richte nicht, ich verurteile nicht - ich helfe den Menschen, das Leben zu deuten." Dieses Buch erzählt, wie das Leben ihn zum "Menschenflüsterer" gemacht hat.