044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Frühzeitiger Herbst /Automne précoce

Gedichte. Gedichte
BuchGebunden
Verkaufsrang44267inBelletristik
CHF39.90

Beschreibung

Werner Renfer, der erste "moderne" Dichter des Berner Juras, ist bis heute ein Geheimtipp geblieben. Seit seiner Jugend als Bauernsohn in Corgémont bis wenige Tage vor seinem frühen Tod hat er Gedichte geschrieben; selbst sein Roman "Hannebarde" oder seine Erzählungen sind nichts anderes als lyrische Prosa. Die hier von Christoph Ferber erstmals übersetzte Auswahl von rund sechzig Gedichten berücksichtigt neben den Bänden "Profils" (1927) und "La Beauté du Monde" (1934) auch die verstreut erschienene und nachgelassene Lyrik. Es handelt sich um erstaunlich moderne Gedichte (mit Anleihen an Apollinaire), meist in freien Versen, mit überraschenden Bildern und Brüchen. Renfer ist es gelungen, in wenigen Jahren ein eigenständiges poetisches Werk zu schaffen: Gedichte, die wahre Kleinode sind, voll Raffinement, mit einem eigenen, bald burlesken, bald melancholischen, oft naiv-ironischen Ton. Erst jetzt kann Renfers Lyrik, die lange vergessen war und im Original nicht mehr greifbar ist, wiederentdeckt werden.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-85791-675-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagLimmat
Erscheinungsdatum15.05.2012
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 140 mm, Höhe 230 mm, Dicke 20 mm
Gewicht360 g
Artikel-Nr.10428233
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.12236005
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Werner Renfer, geboren 1898 in Corgémont, begann auf Druck seines Vaters an der ETH Zürich Agronomie zu studieren, brannte jedoch nach Paris durch, um freier Schriftsteller zu werden. Nach der Geburt seines Sohnes musste er in die Schweiz zurückkehren, um sein Studium abzuschliessen. War bis zu seinem Tod Redaktor des Lokalblatts 'Le Jura bernois', versuchte das Tal kulturell zu beleben, litt an Einsamkeit. Wichtigste Werke sind 'La Tentation de l'Aventure', 'Hannebarde' und 'La Beauté du Monde'. Er starb 1936 in Saint-Imier.