Jane Hudson (Bette Davis) war ein grosser Kinderstar. Sie hatte alles, Erfolg, Ruhm, aber auch Egomanie und Wutanfälle, und ausserdem eine Schwester namens Blanche (Joan Crawford). Ihre Launen machten denn auch ihrer Karriere ein Ende, während Blanche in der aufblühenden Filmindustrie den Durchbruch schaffte. Jane verschwand in der sprichwörtlichen Versenkung, einem Loch aus Alkohol, Zigaretten und psychischen Leiden. Und dann ist da noch der schreckliche Unfall, der Blanche an den Rollstuhl fesselt.
Jahrzehnte später leben die beiden Schwestern zusammen in einem verfallenden Haus und träumen von vergangenen Zeiten. Zumindest, Blanche träumt, eingesperrt im ersten Stock; Jane schmiedet Pläne um ihren längst vergessenen Ruhm wieder aufleben zu lassen. Die Tatsache dass Blanche ihr dabei nur ein Klotz am Bein ist artet aus in beissenden Beschimpfungen, kaum verhüllten Drohungen und sogar körperliche Übergriffen.
Jane engagiert den abgerissenen Musiker Edwin um ihr Comeback zu starten, und der Wahnsinn beginnt: Sie fällt zurück in die Rolle ihrer Kindheit, springt in grotesken Aufmachungen im Haus umher und singt mit brüchiger Stimme die alten Lieder, die sie zum Star gemacht haben. Edwin, der Musiker, ist von diesem bizarren Schauspiel natürlich höchst befremdet, aber er braucht das Geld. Eines Tages jedoch findet er heraus was sich im oberen Stockwerk verbirgt, bzw. verborgen gehalten wird. Er packt Blanche ins Auto und fährt mit ihr an den Strand. Jane, höchst aufgebracht, folgt den beiden und es kommt zum Showdown...