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Wenn rechts links ist und links rechts
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Paradoxiemanagement in Familie, Wirtschaft und Politik
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang18002inPhilosophie
CHF40.50

Beschreibung

Seit der Finanzkrise reden alle von "systemischen Risiken", "systemisch relevanten Banken" usw. Die Krise schafft das Bewusstsein dafür, dass der wirtschaftswissenschaftliche und politische Hausverstand scheitert, wenn es um die Steuerung komplexer sozialer Systeme geht. Grund genug, aus einer systemtheoretischen Perspektive auf Politik, Wirtschaft, Organisation und auch die Familie zu schauen. Dabei zeigt sich, dass sie alle paradox organisiert sind. Wer sein Handeln an einer Entweder-oder-Logik orientiert, ist zum Scheitern verurteilt. Das Leben funktioniert anders als die Logik. Ambivalenz ist daher angemessen und der Normalfall: ein Zeichen von Intelligenz und Rationalität. Wer seine Ziele erreichen will, muss in der Lage sein, "um die Ecke" zu denken.In diesem Reader analysiert Fritz B. Simon Fragen wie zum Beispiel: Wie entstehen Genie und Wahnsinn von Organisationen? Warum haben sie einen ganz elementaren Bedarf an Langeweile? Was verbindet die Logik und Psychologie des Zockens mit der des Kapitalismus? Welches sind die Prinzipien subversiver Strategien? Warum entscheidet der Verlierer, wann ein Krieg zu Ende ist? Wieso sind "Rechte" auf "Linke" angewiesen (und umgekehrt)? usw. Alle diese Beispiele verbindet die Frage: Welche Handlungsstrategien lassen sich für die Bewältigung von Paradoxien und widersprüchlichen Zielen entwickeln? Ein erhellendes und unterhaltsames Buch.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-89670-884-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagCarl Auer
Erscheinungsdatum15.03.2013
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 215 mm, Dicke 23 mm
Gewicht372 g
Artikel-Nr.14751743
Verlagsartikel-Nr.1884
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.14140195
WarengruppePhilosophie
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Fritz B. Simon, Dr. med., Univ.-Prof.; Studium der Medizin und Soziologie; Psychiater und Psychoanalytiker, systemischer Familientherapeut und Organisationsberater. Forschungsschwerpunkt: Organisations- und Desorganisationsprozesse in psychischen und sozialen Systemen. Autor bzw. Herausgeber von ca. 300 wissenschaftlichen Fachartikeln und 29 Büchern, die in 13 Sprachen übersetzt sind, u. a.: Der Prozeß der Individuation (1984), Die Sprache der Familientherapie (1984), Lebende Systeme (1988), Unterschiede, die Unterschiede machen (1988), Radikale Marktwirtschaft (1992), Die andere Seite der Gesundheit (1995), Die Kunst, nicht zu lernen (1997), Zirkuläres Fragen (1999), Tödliche Konflikte (2001), Die Familie des Familienunternehmens (2002), Gemeinsam sind wir blöd!? (2004), Mehr-Generationen-Familienunternehmen (2005), Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus (2006), Einführung in die systemische Organisationstheorie (2007), Einführung in die systemische Wirtschaftstheorie (2009), Vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Systemische Aspekte des Fußballs (2009), Einführung in die Systemtheorie des Konflikts (2010), "Zhong De Ban" oder: Wie die Psychotherapie nach China kam (2011), Einführung in die Theorie des Familienunternehmens (2012).