044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Bis in die Niederungen

Nachgelassene Texte
BuchGebunden
Verkaufsrang15486inBelletristik
CHF31.90

Beschreibung

«Was mich nämlich beunruhigt: Ich schreibe eigentlich viel zu wenig, müsste mich noch viel tiefer in meine Welt begeben, das Schreibgeröll wäre da, muss aber noch mit dem Meissel des Geistesfleisses bearbeitet werden, so dass sich eine Befriedigung raushauen liesse, die da heisst: Buch ...»Mit diesem Bändchen soll das literarische Talent des viel zu früh verstorbenen Curdin Melcher aus Samedan postum gewürdigt werden. Der Nachlass enthält Kurzprosa, Lyrik und Aphorismen, die von einer genauen Beobachtungsgabe und scharfem Nachdenken über das Ich und die Welt zeugen.Stellenweise erinnert Melcher als Flaneur, als kommentierender Beobachter, an Robert Walser, mit dem er das scheinbar entwaffnend Naive und die Sensibilität gemeinsam hat. Wo er seinen Blick auf die Mitmenschen richtet, zeigt er oft besondere Sympathie für die Benachteiligten, die wenig Glück im Leben hatten: Randständige, Einsame, Bettler, Behinderte ...
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-907132-18-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortWangen
Erscheinungsdatum15.04.2021
Auflage1. Auflage
Seiten148 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.21934696
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.14075802
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Melcher, CurdinCurdin Melcher (1970-2003) hat seine Kindheit zusammen mit seiner jüngeren Schwester in einer romanischsprachigen Familie verbracht, zuerst in Liestal und später in Samedan. Er hat bis kurz vor der Matura die Mittelschule im Engadin besucht, anschliessend die Schule für angewandte Linguistik SAL in Zürich. Er lebte mehrere Jahre in Zürich und Umgebung sowie in seiner Lieblingsstadt, Luzern. Besonders von seinem Aufenthalt in New York war er auch sehr angetan. Gerne kehrte er aber auch immer wieder zurück ins Engadin zu seinen Eltern. Curdins sehnlichster Wunsch war: Schreiben, schreiben, schreiben ... Die Ansprüche, die er an sich selbst und die Perfektion seiner Texte stellte, waren gross. Zu Lebzeiten war ihm jedoch leider keine Publikation seiner literarischen Texte vergönnt. Nach tiefer Lebenskrise und Aufenthalten in psychiatrischen Kliniken wählte er den Freitod. Er starb am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2003, in Zürich.

Weitere Produkte von Melcher, Curdin

Vorschläge

Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch