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Eine Ökonomie der Liebe

Geld und das gute Leben
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang406093inGeschichte
CHF34.80

Beschreibung

Wo wird nach echten Auswegen aus den gegenwärtigen Krisen unserer Zivilisation geforscht? Im Nachhall der Finanz krise, während in den Schaltzentralen der Macht kostspielige Bankenrettungspläne zum Erhalt des Bestehenden geschmiedet werden, kommen die Matriachatsforscherin Heide Göttner-Abendroth, die Geldexpertin Margrit Kennedy und der Publizist Johannes Heimrath zu einem zweitägigen Gespräch über lebensfördernde Alternativen zum herrschenden Finanz- und Wirtschaftssystem zusammen. Es entfaltet sich ein Trialog über das gute Leben jenseits von kapitalistischer Verwertungs logik, in dem das mütterliche Prinzip des Schenkens im Mittelpunkt steht und die Wurzeln der Zins- und Wachstumszwänge, die alles im Griff haben, herausgearbeitet werden. Auf ihre reichen Erfahrungen zurückgreifend, entwickeln die drei gemeinsam Nachdenkenden den ideellen Unterbau einer postkollapsfähigen Schenk ökonomie, die nicht auf der Ausbeutung weniger, sondern dem freiwilligen Beitragen aller basiert. Dabei geht es um ein enkeltaugliches Wirtschaftsverständnis im Sinn eines nährenden Blutkreislaufs, der Menschen, die in herrschaftsfreien, egalitären und regional organisierten Verbünden zusammenleben, mit dem versorgt, was wirklich wichtig ist eben um eine "Ökonomie der Liebe".
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Details

ISBN/GTIN978-3-927369-90-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.07.2020
Seiten300 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 160 mm, Höhe 220 mm
Artikel-Nr.21343964
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.17419750
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Heide Göttner-Abendroth, geb. 1941, ist Philosophin und Kultur- und Gesellschaftsforscherin. Sie hat zwei Töchter und einen Sohn. 1973 promovierte sie an der Universität München in Philosophie und Wissenschaftstheorie und lehrte anschließend zehn Jahre in München Philosophie. 1976 schloss sie sich der Neuen Frauenbewegung an, wurde zu einer Pionierin der Frauenforschung und zählt durch mehr als dreißigjährige Forschungsarbeit zu den Begründerinnen der modernen Matriarchatsforschung. 1986 rief sie die autonome "Internationale Akademie HAGIA" bei Passau ins Leben, deren Leitung sie seither innehat.
Margrit Kennedy arbeitete für verschiedene Forschungsprojekte der OECD und UNESCO in 15 Ländern Europas sowie in Nord- und Südamerika. Sie war Professorin für Technischen Ausbau und Ressourcensparendes Bauen an der Universität Hannover und baut zusammen mit einer Gruppe von freiwilligen Helfern ein Netzwerk von Interessenten und Initiativen für die praktische Einführung von Regionalwährungen auf. Margrit Kennedy ist Expertin der internationalen Komplementärwährungs-Bewegung (Tauschringe, Zinsfrei-Banken).