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Erstellt am17.05.2024
Polenwege und Erinnerungen: Das Vermächtnis der Internierten im 2. Weltkrieg
Zwischen 1941 und 1945 arbeiteten in Graubünden internierte Franzosen, Belgier und Polen. Dieser Roman mit historischen Hintergründen erzählt aussagekräftig, was dieser Aufenthalt bei den Betroffenen selbst, aber auch bei den Einheimischen auslöste. 

Wer kennt sie nicht, die von den Internierten im 2.Weltkrieg angelegten «Polenwege». Auch mit meinen Eltern bin ich einige Male von Churwalden nach Chur gewandert und meine Mutter erzählte mir den Hintergrund dieser Namensgebung. Noch heute erinnert übrigens eine Tanne bei Cazis an die Rodungsarbeiten der Polen.

Auch die Schilderung der unglücklichen Liebesgeschichte einer Bekannten ist mir im Gedächtnis geblieben. Sie verliebte sich in Rothenbrunnen in einen Internierten. Ihre Mutter verbot ihr diese Beziehung, nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Angst vor der angedrohten Strafe des Polizeidepartements aus Bern gegen Beziehungen zwischen Einheimischen und Internierten.

Nach Margrit Cantienis ebenfalls in Graubünden spielendem Roman «Nicht von hier» hat mich auch dieses Buch wieder sehr fasziniert.

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