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Rezension: Das Zimmer von Helen Garner
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Erstellt am21.03.2024
Grenzen der Freundschaft: Eine ungewöhnliche Perspektive auf die Krebserkrankung.
Als Helen von ihrer krebskranken Freundin Nicola gebeten wird, sie für drei Wochen aufzunehmen, damit sie sich einer neuen Krebstherapie unterziehen kann, ist das für Helen selbstverständlich. Und so treffen wir sie am Anfang des Buches wie sie liebevoll das Gästezimmer für ihre schwerkranke Freundin vorbereitet.

Aber schnell kommt Helen sowohl physisch als auch psychisch an ihre Grenzen. Nicolas Krebstherapie stellt sich schnell als Scharlatanerie heraus, die Nicola eher schadet als nutzt. Jede Nacht leidet sie unter unerträglichen Schmerzen, verweigert aber schwere Schmerzmittel und hält auch mit eiserner Kraft an der Therapie fest. Es ist die letzte Chance den Krebs zu besiegen, und diese aufzugeben und dem Tod ins Auge zu blicken ist Nicola unmöglich.

Helen Garners Buch beschreibt eine Krebserkrankung aus einer ungewöhnlichen Perspektive, nicht aus Sicht der Betroffenen, sondern mit dem Blickwinkel einer Angehörigen. Dabei ist das Buch schonungslos offen und beschreibt auch Gefühle wie Wut und Aggressionen, die sich abwechseln mit wunderbaren Momenten der Zärtlichkeit und der Nähe. 

Trotz der schweren Thematik ist das Buch im Grunde optimistisch und unglaublich lebensbejahend.

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