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Rezension: Der graue Peter von Matthias Zschokke
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Ich lese gerade...

Erstellt am23.04.2024
Tiefgründige Literatur mit einer Prise Spannung: Empfehlung für anspruchsvolle Leser.
«Eine Polizistin betrat sein Büro und sagte – nachdem er bestätigt hatte, derjenige zu sein, den sie suchte – sie habe ihm die traurige Mitteilung zu machen, dass sein Sohn von einem Lastwagen überrollt worden und gestorben sei.»

Du denkst so startet ein Trauerroman? Nein. In diesem Buch geht es um «den Grauen Peter». Ihm fehlt ein Empfindungschromosom. Dieser Vorfall scheint ihn daher kaum mitzunehmen. Das Leben geht nun mal weiter. Als er eine Dienstreise antritt und eine überraschende Fahrplanänderung angekündigt wird, vertraut eine überfürsorgliche Mutter ihm ihr Kind an. Kaum fährt der Zug los wird Peter zu einem umsorgenden Begleiter. Vielleicht sogar ein zu fürsorglicher Begleiter? 

Die Schreibweise mit dem direkten Einblick in Peters Gedanken ist sehr unterhaltsam. Man philosophiert sich selber in dieses Buch rein. In eine tiefgründige und berührende Geschichte über Gefühle und vergangene Fehler.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne literarischere Bücher mit Tiefgründigkeit mag aber dennoch einen spannenden, und manchmal bizarren Text lesen möchte.

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