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Rezension: Die liegende Frau von Laura Vogt
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Erstellt am28.09.2023
Feminismus und Freiheit: Laura Vogts Roman wirft grosse Fragen auf
Laura Vogt erschafft sehr nahbare und tiefgründige Charaktere mit Stärken und Schwächen, voll von Fragen und Widersprüchen, angereichert mit Wünschen und einer Vorstellung vom Leben, wie es sein könnte.

Zusammenfassung: 

Im Mittelpunkt des dritten Romans der Schweizer Autorin stehen die Freundinnen Nora, Romi und Szibilla, alle um die dreissig. Eigentlich geht es erst mal nur Romi und Szibilla. Denn Nora ist mit ihrer kleinen Tochter zu ihrer Mutter gefahren und hat sich ins Bett gelegt. Sie steht nicht mehr auf und spricht nicht mehr. Weltschmerz, Überforderung oder eine depressive Phase?

Ihre Freundinnen Romi und Szibilla, die beide eigentlich nicht miteinander, sondern nur mit Nora befreundet sind, reisen ihr nach und quartieren sich in einem nahegelegenen Wellnesshotel ein. Während der erzwungenen gemeinsamen Zeit der beiden Frauen werden die Unterschiede in ihren Lebensentwürfen zum Thema und zum Streitpunkt.

Die drei Frauen eint jedoch der Wunsch anders zu sein, ihr Leben abseits von Normen und Konventionen zu führen, selbst zu bestimmen.

Feministische Fragen, Individualismus und Erwartungen von Aussen

Genau darum geht es auch. Es geht um grosse (feministische) Fragen. Angefangen bei der, was eine Frau sich rausnehmen darf, inwieweit sie ihr Leben selbst bestimmen darf und was das für sie und ihre Umwelt bedeutet.

Ein starker Roman der Individualismus über die Erwartungen von aussen stellt, der die Freiheit der*des Einzelnen beleuchtet und gute Denkanstösse gibt.

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