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Rezension: Endstation Malma von Alex Schulman
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Erstellt am13.11.2023
Zugfahrt des Schicksals: Eine Reise durch weitergegebene Traumata und bedrohliche Gefühle.
Kennt ihr das Gefühl, wenn am Bahnhof eine Zugdurchfahrt angezeigt wird und der Zug kurz davor ist, auf eurer Höhe zu sein? Exakt dieses bedrohliche Gefühl stellt sich beim Lesen dieser Geschichte ein.  

Es ist ein vielschichtiges, spannend aufgebautes Buch, in dem es für mich vor allem um weitergegebene Traumata geht. Und darum, dass man sich nicht immer von seiner Familiengeschichte lösen kann. Drei Personen, drei Zeitebenen, ein Zug mit Endstation Malma. Oskar, Harriet und Yana fahren in verschiedenen Jahren nach Malma. Was die drei verbindet, wird uns mit jedem Kapitel bewusster. 

Eine Geschichte, in der sich Kapitel aneinanderreihen, wie Wagons, um am Schluss ein ganzer Zug oder eben eine ganze Geschichte zu sein.

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