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Erstellt am28.06.2023
Meine Grossmutter erzählte mir einmal, dass sie noch nie eine so bedrückende Stimmung in der Bevölkerung erlebt hatte wie während der COVID-19-Pandemie, nicht einmal während des Zweiten Weltkrieges, als sie noch ein kleines Mädchen war.
Zusammenfassung
Das Buch "Graubünden und der Zweite Weltkrieg" ist eine umfassende Untersuchung über die Erfahrungen und Wahrnehmungen der Gesellschaft in Graubünden während des Krieges. Basierend auf einem Projekt des Instituts für Kulturforschung Graubünden bietet das Buch einen detailreichen Einblick in die Stimmung und die Akteure, die während dieser Zeit im Kanton eine Rolle spielten.
Der Autor des Buches hat viele Fragen untersucht, die die Perspektive von Kanton und Bevölkerung beleuchten.
Wie wurde der Kriegsverlauf von Graubünden aus betrachtet? Welche Auswirkungen hatte der Luftkrieg auf die Region? Was wusste man über den Holocaust und wie wurde er wahrgenommen? Wie ging man mit Flüchtlingen um und wie war die Versorgungslage? Welche Rolle spielte die Zensur in Graubünden? Wie wurde die Spionageabwehr gehandhabt und wie stand die Kirche zur Gesamtsituation?
Gründliche Recherche und reich an Details
Das Buch versucht zu all diese Themen Antworten zu liefern, die auf einer gründlichen Aufarbeitung der Ereignisse basieren. Dabei sticht besonders der Detailreichtum des Buches hervor, der durch die umfassende Recherche untermauert wird. Es bietet eine reichhaltige Sammlung von Quellen und Literaturverweisen, die es den Lesern ermöglichen, sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Ein bedeutender Beitrag
Das Buch "Graubünden und der Zweite Weltkrieg" ist meiner Einschätzung nach ein wichtiges Werk, das einen bedeutenden Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte dieser Region leistet.
Dieses Buch empfehle ich allen, die sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Kantons interessieren. Eine definitiv lohnenswerte Lektüre.
