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Rezension: Marschlande von Jarka Kubsova
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Erstellt am29.09.2023
Ein Roman, zwei Jahrhunderte: Starke Frauen in Jarka Kubsovas neuem Roman.
Im Jarka Kubsovas neuem Roman stehen wieder zwei starke Frauen im Zentrum der Geschichte. Doch dieses Mal trennen sie Jahrhunderte.

Zusammenfassung

Britta, Mitte Vierzig, ist gerade mit ihrer Familie aus der Stadt in die Marschlande gezogen. Obwohl mit dem eigenen Haus auf dem Land ein Traum in Erfüllung gegangen ist, fühlt sie sich nicht wohl. Britta hat Schwierigkeiten im Dorf anzukommen und Ihre Arbeit als Teilzeitkraft füllt sie nicht aus. So beginnt sie zu Fuss die Umgebung zu erkunden. Dabei stösst sie auf das Schicksal von Ableke Bleken, die im selben Ort lebte und im Jahr 1583 als Hexe verurteilt und verbrannt wurde. Britta beginnt zu recherchieren.

Kapitelweise wechselt die Autorin von der Gegenwart in die Vergangenheit.

Ableke bewirtschaftete ohne einen Mann ihren grossen Hof. Da sie es verstand auf die Natur zu hören, konnte sie häufig eine gute Ernte einfahren und musste nicht hungern. Das erzeugte natürlich Misstrauen und Neid bei den männlichen Nachbarn. Intrigen sorgten dafür, dass Ableke ihren Hof verlor. Doch sie wollte sich nicht unterkriegen lassen. Aber ihre Gegner gaben nicht auf und denunzierten sie als Hexe.

Historischer Background

Die Autorin hat sehr gut recherchiert. Man erfährt viel über das raue und harte Leben zu dieser Zeit. Mehr zum historischen Hintergrund erfährt man im informativen Nachwort. Und die Landschaftsbeschreibungen sind sehr eindrucksvoll.

Ein spannender und bewegender Roman über zwei selbstbewusste Frauen.

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