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Erstellt am01.02.2024
Grandioser Auftakt zu einer neuen Krimireihe: Clevere Ermittlerin, verlorene Seelen, und tödliche Rätsel.
Die Krimis von Anders de la Motte sind grundsätzlich immer spannend geschrieben. Die neue Reihe rund um Leonore (genannt Leo) Asker habe ich auch wieder verschlungen.
Ein spektakulärer Entführungsfall rund um Malmö bietet der Kriminalinspektorin ein Sprungbrett für ihre Karriere. Aber kurz nach Beginn der Ermittlungen wird sie aus fadenscheinigen Gründen in eine Abteilung versetzt, von der sie noch nie gehört hat: Die Abteilung für hoffnungslosen Fälle und verlorene Seelen.
Smilla und Mansur sind Urban Explorer – Lost Places faszinieren sie. Sie posten noch ein letztes Foto auf Instagram, danach verschwinden sie spurlos. Leo Asker beginnt mit den Ermittlungen, aber nach ihrer "Beförderung" zur Chefin der hoffnungslosen Fälle, sind ihr die Hände gebunden. Was sie jedoch nicht davon abhält, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Leo bittet ihren Jugendfreund Martin Hill, Experte für "Lost Places" um Hilfe…und damit begeben sich die beiden in tödliche Gefahr.
Mit Leonore Asker hat Anders de la Motte eine äusserst sympathische Figur geschaffen. Sie hat eine extrem ungewöhnliche Jugend erlebt, was sie clever und eigenwillig und stark gemacht hat. Sie lässt sich nicht unterkriegen.
Der Krimi wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. In eingeschobenen Kapiteln erfahren wir mehr darüber, wie Leo Asker aufgewachsen ist und was sie mit Martin Hill verbindet.
«Stille Falle» ist für mich ein spannungsgeladener Krimi. Ich freue mich schon auf neue "hoffnungslose" Fälle. Eine grosse Leseempfehlung für alle Krimifans!
