044 209 91 25 079 869 90 44
Notepad
The notepad is empty.
The basket is empty.
Free shipping possible
Free shipping possible
Please wait - the print view of the page is being prepared.
The print dialogue opens as soon as the page has been completely loaded.
If the print preview is incomplete, please close it and select "Print again".

Der Leviathan. Novelle

Roth, Joseph - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 18685
PaperbackPaperback
Ranking26974inBelletristik
CHF5.90

Description

Der Leviathan, der sagenumwobene, letztlich aus der heidnischen Mythologie stammende gewaltige Fisch des Alten Testaments, hat von Gott auch die Aufsicht über die Korallen bekommen. Roths gleichnamige Novelle dreht sich um das Leben des kleinen Korallenhändlers Nissen Piczenik, der am Ende nach Verlust seines Geschäftes sich immer weiter aus seiner kleinen dörflichen Heimat und seinem Glauben löst und schließlich im Meer zu Tode kommt. Der Text dieser Neuausgabe folgt zum ersten Mal dem Erstdruck der Pariser Tageszeitung von 1938. Ein Nachwort und ein vollständig neuer Kommentar geben Verständnishilfen.
More descriptions

Details

ISBN/GTIN978-3-15-018685-5
Product TypePaperback
BindingPaperback
PublisherReclam
Publication countryGermany
Publishing date15/02/2010
Series no.18685
Pages71 pages
LanguageGerman
SizeWidth 96 mm, Height 148 mm, Thickness 7 mm
Weight38 g
Article no.7168623
CatalogsBuchzentrum
Data source no.5511694
Product groupBelletristik
More details

Series

Author

Joseph Roth (2.9.1894 Brody, Galizien - 27.5.1939 Paris) suchte in Bildern der Vergangenheit nach Gegenentwürfen zur nationalsozialistischen Zeit. Der jüdisch-stämmige Österreicher studierte Germanistik und Philosophie in Wien und war an seinen zahlreichen Lebensstationen als Journalist tätig. 1933 floh er vor dem Nationalsozialismus nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Hatte er in »Hiob«, seinem ersten literarischen Erfolg, die Gefühlswelt eines Entwurzelten geschildert, beklagte er in »Radetzkymarsch« und »Die Kapuzinergruft« sehnsuchtsvoll den Niedergang des österreichischen Judentums und der Donaumonarchie. Mit Andreas, der Hauptfigur seiner Erzählung »Die Legende vom Heiligen Trinker«, teilte Roth die innere Zerrissenheit und die Zufluchtnahme im Alkohol. Das Werk, das er als sein »eigenes Testament« bezeichnet, sollte tatsächlich sein letztes sein: Kurz nach Beendigung starb der körperlich geschwächte Joseph Roth an einer Lungenentzündung.