In seinem zweiten Werkkatalog zeigt Martin Stützle Arbeiten aus den Jahren 2003 bis 2013. Die meist vergänglichen Werke des Naturkünstlers wurden in zahlreichen Fotografien festgehalten. Stützles installative Arbeiten, seine "Interventionen in der Landschaft", werden so für die Öffentlichkeit fass- und erlebbar. Dabei zeigt sich, dass diese Momentaufnahmen mehr sind als blosse Dokumentation. Auch sie zeigen das Spiel mit Formen und Bewegungen, mit Sehgewohnheiten und Assoziationen auf poetische Art und Weise. Flankiert werden die Bildkapitel von Texten, in denen Personen mit unterschiedlichem Hintergrund die Kunstwerke reflektieren.
