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Meine Heimat ist das Leben

Gedankensplitter
BookPaperback
Ranking4882inBelletristik
CHF25.00

Description

In einer lakonischen und entwaffnenden Sprache greift Richard Knecht die grossen Fragen des Lebens auf. Einer Katze gleich schleichen die Worte leise heran, um dann unverhofft mitten ins Herz zu treffen. Mal versöhnlich, mal kritisch, mal bissig. Doch immer eine Hommage an das Leben.

Sabine Altermatt
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Details

ISBN/GTIN978-3-85948-184-8
Product TypeBook
BindingPaperback
Publishing date15/02/2021
Pages92 pages
LanguageGerman
SizeWidth 140 mm, Height 210 mm, Thickness 10 mm
Weight196 g
IllustrationsMit zahlreichen Fotografien in Farbe.
Article no.16196891
CatalogsBuchzentrum
Data source no.35637710
Product groupBelletristik
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Author

Richard Knecht ist kein Unbekannter in der Szene. Wer seine Gedichte und seine kurzen Texte zum Nachlesen und Nachdenken, mit denen er in den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam gemacht hat, kennt, weiss in etwa, was ihn in seinem neuen Buch erwartet. Das ist gut so. Es schützt aber nicht vor dem Reflex des Vergleichens, des Nebeneinander-her-Lesens, des Abwägens und des Nachdenkens darüber, welchen Weg der Autor, der aus der Welt der Wirtschaft, der Banken und des Geldes kommt, in dieser Zeit gegangen ist und welche literarischen Weggefährten ihn möglicherweise, gewollt oder ungewollt, beeinflusst und begleitet haben. Und dennoch wäre es falsch, jetzt Namen zu nennen, denn eines wird schnell klar: Richard Knecht ist seinen eigenen Weg konsequent weitergegangen und er hat es sich dabei nicht leicht gemacht. Zwar trägt auch der neue Band die unverwechselbare geistige Handschrift des aus der Wirtschaft geflüchteten Poeten – und dennoch – der Leser ahnt es – er hat an Sicherheit gewonnen. Er, der der Welt der Zahlen den Rücken zugewendet und seine ersten Versuche auf dem unsicheren Feld der dichterischen Existenz gesucht hat, erscheint in seinen neuesten Texten gereifter, erfahrener, sicherer. Seine neueste Textsammlung kommt „trittsicherer“ daher, ohne dass man nach Anleihen, nach Vorbildern zu suchen braucht. Sie stehen für sich und sie geben nicht nur Einblick in das Denken und Fühlen eines zunehmend geübten Gedanken-Lesers und Wort-Malers, sondern auch in die schiere Freude eines Mannes, dem das Abenteuer des Lesens deutlich mehr Freude macht als das Analysieren von Bilanzen und Prognosen. Wie heisst es doch in einem seiner eindrücklichen Texte so schön: Jedesmal, wenn ich mir selber begegne, hoffe ich, dass ich mich nicht all zu sehr verlassen habe. Wenn Literatur dazu beiträgt, dann lohnt sich definitiv beides, das Leben und das Lesen. Richard Knecht zeigt, wie es gelingen könnte!

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