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Das Buch vom Dreck von Piotr Socha
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Mitarbeitertipp

Buchtipp fürs Wochenende

Created22/07/2022
Ihr lieben Dreckspatzen! Ich hoffe, ihr seid in keine Drecksgeschäfte verwickelt und habt auch kein Dreck am Stecken, sondern wascht eure Hände in Unschuld, seid also richtige Saubermänner (und -frauen)!
Wenn nicht, könnte es euch ziemlich dreckig ergehen...

Ihr seht, Schmutz kommt nicht nur im echten Leben vor, es gibt auch viele Sprichwörter, Redewendungen und Schimpfwörter, in denen Dreck eine Rolle spielt. Viele davon haben mit angeblich unsauberen Tieren zu tun: Mistvieh, Schweinigel, Drecksau oder Schweinerei.

Der Dreck in der Sprache ist aber nur eines der Themen, die Piotr Socha und Monika Utnik-Strugata in ihrem wunderbaren Sachbuch beleuchten.

In der "nicht ganz feinen Geschichte von Schmutz, Krankheit und Hygiene" erfahren wir zum Beispiel auch, dass sich bereits die alten Ägypter morgens die Zähne geputzt haben - und zwar mit Zahnbürste und Zahnpasta. Und die Römer Badeanstalten vor allem dazu genutzt haben, wichtige Gespräche zu führen und Geschäfte zu machen.

Auch interessant zu lesen ist, dass im Mittelalter das Waschen wieder total verpönt war. Und dass man sich im 18. Jahrhundert den Kopf viel lieber mit einer Perücke bedeckte, statt die Haare zu waschen. Dass diese Perücken schon nach kurzer Zeit von kleinen und auch nicht so kleinen Tieren (Mäusen!!!) bewohnt waren, ist eine ganz andere Geschichte.

Angesichts dieser und anderer witziger, skurriler und zum Teil sehr unappetitlicher Begebenheiten rund ums Thema Dreck kann es dann schon kaum mehr erstaunen, dass bis ins 19. Jahrhundert Krankenhäuser viel eher Sterbehäuser waren: Nirgends verbreiteten sich Keime, Viren und Bakterien so schnell wie an dem Ort, an dem Menschen eigentlich hätten gesund werden sollen!

«Das Buch vom Dreck» ist ein spannendes und informatives Sachbuch für die ganze Familie. Man kann sich stundenlang darin vertiefen, immer wieder darin blättern und sich nicht nur an den leicht verständlichen Texten, sondern auch an den wunderbaren Illustrationen erfreuen.

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