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Rezension: Das Tal der Blumen von Niviaq Korneliussen
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Created15/01/2024
Liebe, Ausgrenzung, Überleben: Niviaq Korneliussens preisgekrönter Grönland-Roman
Das erste Mal in der Geschichte des Nordischen Literaturpreises geht dieser nicht an Norwegen, Schweden, Dänemark oder Island – nein, er geht nach Grönland!

Abgebremst und ausgegrenzt

Wir lesen von einer jungen Frau, die für ein Studium in Dänemark ihre grosse Liebe in Grönland zurücklässt. Ihr Elan wird in Dänemark aber jäh gebremst. Sie wird ausgegrenzt und schnell als vulgäres und alkoholabhängiges Klischee abgestempelt. Mit jedem Kapitel strudelt sie weiter runter. 

Derbe Sprache

Ist die Sprache anfangs recht grob und derb, wird sie im Verlauf der Geschichte immer feinsinniger. Und je weniger Seiten zu lesen sind, desto unglücklicher wird die ganze Situation. Wir können nichts machen, ausser zuschauen und hoffen, dass die junge Frau noch einen Menschen trifft, der ihr hilft.

Triggerwarnung: Thema Suizid

Niviaq Korneliussen greift in ihrem Roman ein grosses und dramatisches Thema auf. Fast jede Woche begeht in Grönland jemand Suizid. Fast alle in Grönland kennen mindestens eine Person, die sich das Leben genommen hat. Und Hilfe für die betroffenen gibt es praktisch keine.

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