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Transitkind

Novela
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
Verkaufsrang1197961inBelletristik
CHF18.00

Beschreibung

Das lateinamerikanische Exil im Paris der 70er Jahre: Mit seinen Eltern und seiner Grossmutter vor der Militärdiktatur Augusto Pinochets geflüchtet, wächst der junge Chilene Rafael Gumucio zwischen den chaotischen Sitzungen sozialistischer Polit-Komitees und den verlorenen Träumen einer ganzen Generation auf. Während seine Eltern bald ihre eigenen (und getrennten) Wege finden, mit ihrem Schicksal umzugehen, sucht Rafael in Gesprächen mit der Statue Victor Hugos und dem lieben Gott nach Antworten auf die grossen Fragen in einer Welt, in der das Leben stets ein Provisorium zu sein scheint. Und als einige Jahre später die Namen der Familie auf den Listen der begnadigten Exilanten erscheinen, die nach Chile zurückkehren dürfen, macht das die Dinge auch nicht einfacher: Rafael kommt zurück nach Santiago, in eine Stadt und eine Gesellschaft, die ihm fremd und vertraut zugleich sind und wo das Leben zwischen der Gewalt der Militärs und den Hoffnungen auf die Rückkehr zur Demokratie schwankt. Und dann gilt es in all dem Chaos auch noch erwachsen zu werden ...
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783859903883
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
VerlagEdition 8
Erscheinungsdatum29.05.2020
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.9164496
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3545169
WarengruppeBelletristik
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Reihe

Über den/die AutorIn

Rafael Gumucio (*1970), Anna-Seghers-Preisträger und einer der bekanntesten Autoren und Journalisten seiner Generation, hat mit seinem ursprünglich schon 1998 publizierten Roman Transitkind in Chile ein ganzes Genre autobiografischen Schreibens über die Zeit der Militärdiktatur (und ihr langsames Ende) begründet. Mit der rabiaten und zugleich zärtlichen Stimme eines Jugendlichen, der beständig zwischen Angst und Aufbruch, zwischen Resignation und Auflehnung pendelt, beschrieb Gumucio als einer der ersten facettenreich das Schicksal jener Generation der Nachgeborenen der gescheiterten lateinamerikanischen Revolutionen und bereitete damit den Weg für Autoren wie Alejandro Zambra oder Nona Fernández.