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Hamburg, Juni 1945: Die Stadt liegt in Trümmern.
Ruinen soweit das Auge reicht. Ausgebrannte Häuser. Britische Soldaten bestimmen das Stadtbild. Die drei vierzehnjährigen Jugendlichen Jakob, Hermann und Traute leben in der ausgebombten Stadt. Der nennt sich allerdings Friedrich, denn niemand soll erfahren, dass er Jude ist. Als Hermann ihm dennoch auf die Spur kommt, beschimpft er ihn und will nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Kirsten Boie verknüpft mit ihren drei jugendlichen Hauptfiguren drei Schicksalsfäden, die untrennbar durch die Schrecken des 2. Weltkriegs und die Naziherrschaft verbunden sind. Die zentralen Themen sind Schuld, Wahrheit, Lüge, Angst, Wut, gepaart mit kleinen Lichtblicken, Gesten der Freundschaft und Hoffnung auf mehr Menschlichkeit.