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Die Poesie der Zeichensetzung

Studien zur Stilistik der Interpunktion
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang79187inSprachen
CHF143.00

Beschreibung

Satzzeichen sind für Literatur konstitutiv, moderne Schriftlichkeit ohne sie undenkbar. Dennoch spielen die Zeichen, die zwischen den Wörtern stehen, in der literaturwissenschaftlichen Praxis nahezu keine Rolle. Von berühmten Beispielen wie Heinrich von Kleists Gedankenstrich in der «Marquise von O...» abgesehen, hat der virtuose Gebrauch von Satzzeichen, der sich bei großen Autoren der deutschen Literatur beobachten lässt, bisher keine angemessene stilistische Aufmerksamkeit gefunden.
Dem vorliegenden Band geht es um eine literatur- und kulturhistorische, aber auch stilistische Rekonstruktion der vielfältigen Formen und Funktionen der Satzzeichenverwendung und -wahrnehmung. Die Beiträge entwerfen eine differentielle Beschreibung der Verwendung von Satzzeichen in Bezugstexten unterschiedlicher literarischer Epochen, Strömungen und Autoren. Ergänzt werden die 16 Originalbeiträge durch drei klassische Studien der Interpunktionsstilistik von Theodor W. Adorno, Hans-Georg Gadamer und Jürgen Stenzel.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-0343-1000-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.03.2012
Reihen-Nr.25
Seiten460 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 150 mm, Höhe 222 mm, Dicke 25 mm
Gewicht633 g
Artikel-Nr.24792292
Verlagsartikel-Nr.431000
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.44920516
WarengruppeSprachen
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Alexander Nebrig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin; seine Forschungsschwerpunkte sind: Deutsche Literatur des 17.-20. Jahrhunderts, Germanistik und Komparatistik sowie literarische Rhetorik.
Carlos Spoerhase ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin; seine Forschungsschwerpunkte sind: Deutsche Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Literaturtheorie und Wissensgeschichte.