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Wolf werden

Eine afghanische Lebensgeschichte
BuchGebunden
Verkaufsrang3444inBelletristik
CHF38.90

Beschreibung

«Hazara, erzähl alles der Reihe nach.»

Hazara, ein afghanischer Junge, musste mit seiner Familie vor den Taliban in ein Nachbarland flüchten und wuchs dort in den Nullerjahren unter schwierigen Bedingungen auf. Flüchtlinge waren nicht willkommen, oft lebten sie wie Hazaras Familie ausgegrenzt und in Armut.

Katharina Morello lässt Hazara erzählen, wie er sich über viele Stationen vom sechsjährigen Blumenverkäufer zum Mechaniker mit eigener Garage und Hausbesitzer hocharbeitete, wie er sich allen Widrigkeiten zum Trotz mit Mut, Wut und Fantasie nicht nur einen Platz in der Gesellschaft, sondern auch die Liebe seines Lebens erkämpfte – um dann alles wieder zu verlieren.

Denn als knapp Zwanzigjähriger nahm Hazara an einem Schiesswettbewerb teil, bei dem es ein Auto zu gewinnen gab. Er gewann, bekam den Preis aber nicht: Das könne nur ein Einheimischer. Stattdessen meldete sich das Militär bei ihm. Ins Land geflüchtete Afghanen wurden in den Krieg geschickt. Hazara stand vor der Wahl: Wollte er bleiben und offizielle Papiere bekommen, musste er in den Krieg. Er entschied sich für die erneute Flucht bis in die Schweiz.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-03926-034-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagLimmat
Erscheinungsdatum07.04.2022
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 120 mm, Höhe 190 mm, Dicke 22 mm
Gewicht271 g
IllustrationenKarte
Artikel-Nr.21988112
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.38003723
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Katharina Morello, geboren 1966 in Zürich, studierte Theologie und Journalismus. Sie arbeitete als interkulturelle Beraterin beim SAH, dann als Redaktorin, Journalistin und Kommunikationsfachfrau u.a. bei Brot für alle. Sie publizierte mehrere Bücher, ist Mutter von drei Kindern, teilzeitlich als Pfarrerin tätig und engagiert sich in der Autonomen Schule Zürich. Für den Beitrag «Armut, Sprachlosigkeit und die Seuche» im «Tages-Anzeiger» erhielt sie den Medienpreis der Stiftung Christoph Eckenstein.

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