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Das Kulturlexikon zum Dritten Reich
ISBN/GTIN

Das Kulturlexikon zum Dritten Reich

Wer war was vor und nach 1945. Mit 4000 Stichwörtern
BuchGebunden
Verkaufsrang406363inGeschichte

Beschreibung

Dieses neue Lexikon mit seinen 4000 Einträgen zu Personen aus dem Kulturbetrieb der NS-Zeit ist ein konkurrenzloses Nachschlagewerk, das in die Handbibliothek derer gehört, die sich mit Nationalsozialismus beschäftigen. Interessant ist das Werk auch deshalb, weil der Autor so weit wie möglich auch die Nachkriegskarrieren recherchiert hat.Verzeichnet sind die wichtigsten oder bekanntesten Personen aus Adel, Archiv- und Büchereiwesen, bildender Kunst, Film, Geisteswissenschaft, Kunstgeschichte, Literatur, Musik (einschließlich Unterhaltungs-, Film- und auch Militärmusik), Rundfunk, Theater, etc.Hunderte der genehmsten Schauspieler, Schriftsteller, Maler, Architekten, Komponisten, Dirigenten, Musiker etc. waren 1944 in einer systematisch rubrizierten "Gottbegnadeten-Liste" (sic!) des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unter Joseph Goebbels aufgeführt worden, was für die Genannten handfeste materielle Vorteile bedeutete. Viele Profiteure und Karierristen huldigten Hitler als dem "ersten Künstler der deutschen Nation", viele von ihnen sind selbst in Auschwitz zur Unterhaltung der SS aufgetreten.Das Lexikon dokumentiert darüber hinaus Hunderte von Opfern der damaligen Kulturpolitik: Verfemte und Verfolgte, die ins Exil gehen mussten bzw. ermordet worden.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-10-039326-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
SpracheDeutsch
Gewicht870 g
Artikel-Nr.4247967
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.063250110
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Ernst Klee (1942 - 2013) war Journalist und durch seine Bücher zu nationalsozialistischen Tätern und Verbrechen ein bedeutender Historiker. Für seine Filme und Artikel erhielt er u.a. einen Adolf-Grimme-Preis (1982). Für Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer (1997) erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis. Die Stadt Frankfurt am Main zeichnete ihn 2001 mit der Goethe-Plakette aus und 2007 das Land Hessen mit der Wilhelm Leuschner-Medaille. Seit 2005 ist eine Förderschule im westfälischen Mettingen nach ihm benannt.
2013 verstarb Ernst Klee, kurz nachdem er die Arbeit an seinem letzten Werk abgeschlossen hatte.