Das Internationale Zivilverfahrensrecht umfasst die Gesamtheit der von deutschen Gerichten zu beachtenden Kollisionsnormen, aus denen sich die Anwendbarkeit des deutschen oder des ausländischen Zivilverfahrensrechts ergibt. Sie leiten sich teilweise aus dem deutschen Zivilprozessrecht her, sind aber zunehmend in EG-Verordnungen und internationalen Übereinkommen geregelt.
Der Band von Schack beleuchtet zunächst die Grundlagen des Internationalen Zivilverfahrensrechts sowie die völkerrechtlichen Grenzen der Gerichtsgewalt. Eingehend dargestellt werden die geltenden Kollisionsregeln für das Erkenntnisverfahren sowie für die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Gerichtsentscheidungen.
- bewährtes Lehrbuch
- mit zahlreichen Beispielen
- auf aktuellem Stand
Eingearbeitet wurden u.a. die EuMahnVO, EuGFVO, EuUHVO und im Kollisionsrecht die Rom I- und die Rom II-VO. Der räumliche Anwendungsbereich des Europäischen Zivilverfahrensrechts ist inzwischen auf 27 Staaten angewachsen. Das Inkrafttreten des revidierten Parallelübereinkommens von Lugano steht unmittelbar bevor. Berücksichtigt sind auch die Neuerungen im deutschen Familienverfahrensrecht und in der freiwilligen Gerichtsbarkeit durch das am 1.9.2009 in Kraft getretene FamFG.
Für Studierende, Referendare und Praktiker mit internationalen Geschäftsverbindungen.