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Politik und Religion
ISBN/GTIN

Politik und Religion

Zur Diagnose der Gegenwart
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang201052inGeschichte
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Beschreibung

"Politik und Religion" ist wieder ein zentraler Gegenstand der öffentlichen Debatte. Nach langen Jahren, in denen viele Sozialwissenschaftler die Erwartung hegten, der religiöse Glaube werde im Gefolge des ?Modernisierungsprozesses? allmählich ausgezehrt und schließlich absterben, wird heute das ?Ende der Säkularisierungsthese? erörtert. Die Religion erweist ihre Bedeutung für die Politik weltweit im Guten wie im Bösen. Die Meinung, Politik und Religion ließen sich schiedlich-friedlich trennen, hat sich als Illusion herausgestellt. Mit der Religion ist auch in Zukunft zu rechnen, und das heißt mit dem politischen Sprengstoff, den sie in sich birgt.
Das Buch enthält die überarbeiteten und erweiterten Beiträge einer Vortragsreihe der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München, die große Beachtung fand. International renommierte Wissenschaftler und führende Intellektuelle behandeln u.a. die Oszillationen von Politik und Religion in den USA und in Rußland, das lange Streben nach dem Islamischen Staat, das Konzept der Theokratie, Judentum und die Antike. Sie analysieren den Prozeß der Sakralisierung und Entsakralisierung und formulieren grundsätzliche Positionen zur Bestimmung des Verhältnisses von Politik und Religion aus der Sicht der Theologie und der Philosophie.

Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Robert C. Bartlett, Hillel Fradkin, Gregory L. Freeze, Friedrich Wilhelm Graf, Hans Ulrich Gumbrecht, Jürgen Habermas, Hans Joas, Heinrich Meier, Peter Schäfer
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Details

ISBN/GTIN978-3-406-65297-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagBeck
Erscheinungsdatum15.08.2013
Reihen-Nr.6105
SpracheDeutsch
Gewicht402 g
Artikel-Nr.15101191
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.130537211
WarengruppeGeschichte
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Reihe

Über den/die AutorIn

Friedrich Wilhelm Graf, geb. 1948, ist Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München und nimmt daneben zahlreiche weitere Aufgaben wahr, u.a. als Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Als erster Theologe wurde er 1999 mit dem Leibniz-Preis der DFG ausgezeichnet. Seine kirchenkritischen Einsprüche in großen Zeitungen haben ein lebhaftes Echo gefunden.Heinrich Meier, geb. 1953, leitet seit 1985 die Carl Friedrich von Siemens Stiftung und ist Honorarprofessor für Philosophie an der Universität München. Für seine Arbeiten zur Politischen Philosophie, die inzwischen auch in amerikanischer, chinesischer, französischer, italienischer und japanischer Übersetzung vorliegen, wurde er 1997 mit dem Peregrinus Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. Die University of Chicago hat ihm die Georges Lurcy Professur des Jahres 2000 verliehen.