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Der aufrechte Gang

Eine Geschichte des anthropologischen Denkens
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang173157inReligion
CHF24.90

Beschreibung

Dass wir auf zwei Beinen gehen, halten wir für selbstverständlich, und doch ist der Mensch eines der ganz wenigen Lebewesen, die dazu in der Lage sind. In seinem glänzend geschriebenen Opus Magnum führt Kurt Bayertz den Leser zu nichts weniger als der Frage, was Menschsein bedeutet. Was macht den Menschen zum Menschen? Was erhebt ihn - im wahrsten Sinne des Wortes - über alle anderen Lebewesen? Was beschert ihm seine Sonderstellung, Hochmut und Rückenprobleme inklusive? Bayertz hat das Denkmotiv des "aufrechten Ganges" durch zweieinhalbtausend Jahre Geistesgeschichte verfolgt, von Ovid, in dessen Schöpfungsgeschichte der "rohe, ausdruckslose Erdenkloß" durch seine Aufrichtung erst menschlich wird, über die "aufrecht kriechenden Maschinen" bei La Mettrie, die trotz all ihrer Bemühungen stets "nur Tiere" bleiben, bis hin zum Appell an den "aufrechten Gang" im November 1989 in der DDR. Die Körperhaltung bestimmt stark das menschliche Selbstbild und findet in der Politik bis heute ihren Ausdruck im "aufrechten" Menschen als Metapher und Symbol für ein würdiges Leben.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-406-65985-0
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagBeck, C H
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum10.03.2014
Seiten415 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 124 mm, Höhe 194 mm, Dicke 30 mm
Gewicht407 g
Illustrationenmit 10 Abbildungen
Artikel-Nr.16425971
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.15548245
WarengruppeReligion
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Kurt Bayertz, geb. 1948, lehrt als Professor für Praktische Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ethik, angewandte Ethik, Anthropologie und politische Philosophie gehören zu seinen wichtigsten Arbeitsgebieten. 2013 wurde er mit dem ?Tractatus-Preis für philosophische Essayistik? ausgezeichnet.