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Menschenwürdig sterben
ISBN/GTIN

Menschenwürdig sterben

Ein Plädoyer für Selbstverantwortung
BuchGebunden
Verkaufsrang1640inSozialwissenschaften
CHF15.90

Beschreibung

Was ist, wenn die letzte Phase des Lebens nur mehr Leid und Schmerz ist? Darf der Mensch dann seinem Leben ein Ende setzen? Walter Jens und Hans Küng haben diese Frage vor Jahren in diesem Buch mit "Ja" beantwortet. Nun ist Walter Jens, der große Rhetor, selber verstummt - lebt demenzkrank in einer eigenen Welt. Über das Quälende einer solchen Situation berichtet in dieser Neuausgabe Inge Jens aus der direkten Sicht der Angehörigen und ergänzt damit konkret, was ihr Mann vor Jahren so literarisch funkelnd behandelt hat. Noch immer ist dies ein tabuisiertes Thema und eines, das gerade in Deutschland nicht sachlich diskutiert wird. Hans Küng plädiert deshalb dafür, den leidenden Menschen und seine Würde in den Mittelpunkt zu stellen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-492-05276-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagPiper
SpracheDeutsch
Gewicht326 g
Artikel-Nr.5845842
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.083330617
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident.
Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher, Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes. Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. 1988 wurde Walter und Inge Jens der Theodor-Heuss-Preis verliehen. Walter Jens starb 2013 mit 90 Jahren in seiner Heimatstadt Tübingen.Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, studierte an der Päpstlichen Universität in Rom Philosophie und Theologie, nahm als Experte am Zweiten Vatikanischen Konzil teil, ist katholischer Priester und Professor emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos. Ihm wurde 1979 - wegen kritischer Äußerungen - vom Papst die kirchliche Lehrbefugnis entzogen. 2012 wurde Hans Küng mit dem italienischen "Nonino-Kulturpreis" ausgezeichnet.Inge Jens, geboren 1927 in Hamburg, Studium der Germanistik, Anglistik und Pädagogik in Hamburg und Tübingen. Promotion 1953 mit einer Arbeit über die expressionistische Novelle.