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Sommer 14

Ein Totentanz
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1197961inBelletristik
CHF12.90

Beschreibung

Rolf Hochhuths Zeitstück "Sommer 14" löste bei seiner Uraufführung 1991 heftige Kontroversen aus. Ein Reigen historischer Szenen über die Vorbereitung des Ersten Weltkriegs: ein Totentanz mit Wilhelm II. und Edvard VII., dem "Flottenverein", Waffengeschäften kriegslüsterner Großmacht-Diplomaten und dem Mord in Sarajevo. In Europa gingen die Lichter aus, und vor dem Berliner Schloß sang die Menge "Nun danket alle Gott".
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Details

ISBN/GTIN978-3-499-13069-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.04.1992
Auflage1. Auflage
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 115 mm, Höhe 190 mm, Dicke 22 mm
Gewicht239 g
Artikel-Nr.1371521
Verlagsartikel-Nr.652
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.5953391
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Hochhuth, RolfFritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ... ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.