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Politische Diskurse im Internet und in Zeitungen

Das Beispiel Genfood
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang172531inSozialwissenschaften
CHF56.90

Beschreibung

Das Internet gilt vielen als ein Instrument, das im Vergleich zu herkömmlichen Massenmedien eine öffentliche Debatte mit einem weitaus breiteren Spektrum an Akteuren und argumentativen Gesichtspunkten zu aktuellen politischen Fragen ermöglichen würde. Damit könne das Internet zu einer Demokratisierung und Rationalisierung öffentlicher Diskurse beitragen. Diese Annahme wird anhand des Streits um Nutzen und Gefahren von Genfood mit quantitativen empirischen Mitteln im deutschsprachigen Raum untersucht. Neben einer konventionellen Inhaltsanalyse wird auch eine methodisch innovative Analyse von Hyperlinks und Webseiten durchgeführt. Im Ergebnis zeigen sich nur relativ kleine Unterschiede zwischen Internet und Qualitätszeitungen, sofern das Internet nicht von der Angebotsseite erschlossen wird, sondern aus der Perspektive derjenigen Nutzer, die Google als Suchmaschine heranziehen. Zudem scheint das Internet zu einer Fragmentierung politischer Öffentlichkeit beizutragen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-531-15942-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum26.03.2008
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 12 mm
Gewicht301 g
Artikel-Nr.5157036
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.3580536
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Prof. Dr. Dieter Rucht ist Ko-Leiter der Forschungsgruppe "Zivilgesellschaft, Citizenship und politische Mobilisierung in Europa" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.
Mundo Yang ist Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung und assoziiertes Mitglied der Forschungsgruppe "Zivilgesellschaft, Citizenship und politische Mobilisierung in Europa".
Ann Zimmermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung "Politik und Regionen" am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe.