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Beschreibung

Papsttum und Kaisertum - bedingten beide Gewalten einander oder bildeten sie einen realen Gegensatz? Überblickt man die gesamte Spanne des Mittelalters, so waren Kaisertum und Papsttum über lange Zeit geradezu untrennbar miteinander verflochten. Dem frühen und hohen Mittelalter galt das friedliche Miteinander der Universalgewalten als selbstverständliche Umsetzung der gottgewollten Ordnung.Die Emanzipation der beiden Universalgewalten voneinander und die Ausformung ihrer jeweils eigenen Positionen musste also notwendigerweise zu Konflikten führen, die das relativ harmonische Miteinander früherer Jahrhunderte fast völlig in Vergessenheit geraten ließen. Trotz der Auseinanderentwicklung der Universalgewalten konnten sich die theoretischen Grundüberlegungen zur kaiserlichen Herrschaft aber niemals ganz vom Papsttum lösen. 'regnum' und 'sacerdotium' blieben, wenn auch nicht immer harmonisch, bis zum Ende des Mittelalters miteinander verbunden.
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Details

ISBN/GTIN978-3-534-19694-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagHerder
Erscheinungsdatum13.05.2009
Auflage1. Auflage
Seiten136 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 165 mm, Höhe 242 mm, Dicke 14 mm
Gewicht313 g
IllustrationenBibliogr., Reg.
Artikel-Nr.5903696
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.4297465
WarengruppeGeschichte
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Über den/die AutorIn

Goez, ElkeElke Goez, geb. 1963, studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 2002 Habilitation und Privatdozentur für Mittelalterliche Geschichte, fränkische und bayerische Landesgeschichte an der Universität Passau, anschließend Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Bamberg, Tübingen und Düsseldorf sowie Gastprofessur an der Universität Erlangen. Seit März 2010 ist sie bei den Monumenta Germaniae Historica. Bei der WBG erschien von ihr 2009 "Papsttum und Kaisertum im Mittelalter", 2010 die "Geschichte Italiens im Mittelalter".Demel, WalterWalter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München.