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Brief an meine Mutter
ISBN/GTIN

Beschreibung

Liebste Mutter, du hast mich zuletzt wieder gefragt, warum ich gegen das Ritual der Beschneidung kämpfe. Warum ich nicht akzeptieren kann, dass dies Allahs Wille sei. Wir hatten einen großen Streit und schrien beide vor Schmerzen, Wut und Enttäuschung. Ich versuche dir nun in diesem Brief zu antworten, den dir, so hoffe ich, jemand vorliest. Als Waris Dirie ihre Mutter für eine lebensrettende Operation nach Europa holt, schlägt die anfängliche Freude über das Wiedersehen bald um in eine Atmosphäre gegenseitiger Vorwürfe und der Trauer. Waris erkennt, wie groß der Graben zwischen ihr und ihrer Mutter ist und wie untrennbar Leid und Liebe aneinandergekettet sind. Sie beschließt, der Mutter nach ihrer Heilung einen Brief zu schicken. Das Schreiben wird für Waris zu einer schmerzvollen, aber überlebenswichtigen Erfahrung.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-550-07876-7
ProduktartBuch
EinbandGebunden
SpracheDeutsch
Gewicht411 g
Artikel-Nr.4290367
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.063420264
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Waris Dirie wuchs in einer Nomadenfamilie in der somalischen Wüste auf. Im Alter von fünf Jahren erlebte sie die Qualen der Beschneidung - ein Ritual, an dessen Folgen ihre Schwester und zwei Cousinen gestorben sind. Mit vierzehn floh sie zu Verwandten nach Mogadischu und arbeitete dann vier Jahre als Hausmädchen bei ihrem Onkel in London. Mit achtzehn wurde Waris Dirie als Model entdeckt. Lange war es ihr nicht möglich, darüber zu sprechen, was ihr in jungen Jahren zugestoßen war. Doch nach und nach reifte in Waris Dirie der Entschluss, ihre Leiden vor der Öffentlichkeit nicht mehr länger zu verheimlichen. Sie schrieb ihr Aufsehen erregendes erstes Buch "Wüstenblume", das zu einem riesigen Bestseller in 21 Ländern wurde und auch in Deutschland über 100 Wochen auf der Bestsellerliste stand. Heute lebt sie mit ihrem kleinen Sohn in New York und engagiert sich als Sonderbotschafterin der UNO gegen die Beschneidung von Frauen, die noch heute in 28 Ländern der Welt praktiziert wird. 2013 wurde Waris Dirie mit dem "Thomas-Dehler-Preis" für ihr Menschenrechts-Engagement ausgezeichnet.

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