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Nach dem Sieg

Die Diskussion über Kriegs- und Friedensziele
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang43052inGeschichte
CHF49.90

Beschreibung

Wie stellt sich die Zukunft Europas nach dem Zweiten Weltkrieg dar? Keine Frage beschäftigte Willy Brandt während seiner Exiljahre in Schweden mehr als diese. In seinem Buch »Nach dem Sieg«, das er in norwegischer Sprache verfasste und im Juni 1944 erstmals in Schweden unter dem Titel »Efter Segern« veröffentlichte, diskutiert er die Pläne der Alliierten zum Wiederaufbau Europas und zur Beseitigung der Kriegsschäden, die Potenziale einer fortgesetzten Zusammenarbeit der Anti-Hitler-Koalition, aber auch Fragen nach der Strafverfolgung von Kriegsverbrechern, nach Reparationsleistungen, zukünftigen Grenzziehungen, dem Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen sowie dem Wiederaufbau des Bildungs- und Erziehungswesens. Daneben richtet er seinen Blick auch über Europa hinaus: Wie kann die internationale Zusammenarbeit neu gedacht und institutionalisiert werden - auf politischem, aber auch auf kulturellem Gebiet? Wie können Not und Hunger weltweit bekämpft, wie die Konsequenzen kolonialer Herrschaft und Ausbeutung beseitigt werden? -errste ungekürzte Übersetzung ins Deutsche einer wichtigen frühen Publikation Willy Brandts-Willy Brandts Visionen für die Zeit nach 1945
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-593-51729-2
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagCampus
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum12.04.2023
Auflage1. A.
Reihen-Nr.04
Seiten247 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 215 mm, Höhe 140 mm, Dicke 17 mm
Gewicht315 g
Artikel-Nr.32981711
Verlagsartikel-Nr.51729
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.42827410
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Willy Brandt (1913-1992) war ein sozialdemokratischer Politiker und Staatsmann. Während seiner Exilzeit in Norwegen und Schweden war er als Journalist tätig und verfasste zahlreiche Schriften (darunter »Nach dem Sieg«, 1944). Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er Regierender Bürgermeister von Berlin, SPD-Vorsitzender, Bundesaußenminister und von 1969 bis 1974 Bundeskanzler. 1971 wurde ihm für die Neue Ostpolitik der Friedensnobelpreis verliehen. 1976 zum Präsidenten der Sozialistischen Internationale gewählt, engagierte sich Willy Brandt bis zu seinem Tod weltweit für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit.Einhart Lorenz, Dr. phil., ist Professor emeritus für europäische Geschichte an der Universität Oslo. Er war erster Henrik-Steffens-Gastprofessor an der Humboldt-Universität Berlin und ist Träger des Willy-Brandt-Preises sowie des Sverre-Steen-Preises der Norwegischen Historikerverbandes.