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Das Unbehagen in der Ästhetik

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang125916inKunst
CHF31.90
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Beschreibung

Damit es Kunst gibt, genügt es nicht, dass es Maler oder Musiker, Tänzer oder Schauspieler gibt. Damit es ästhetisches Empfinden gibt, genügt es nicht, dass wir Vergnügen daran finden, sie zu sehen oder zu hören. Damit es Kunst gibt, braucht es einen Blick und ein Denken, die sie identifizieren. Ästhetik ist der Name eines spezifischen Regimes der Identifizierung von Kunst.Man klagte gestern die Ästhetik an, die kulturellen Spiele der gesellschaftlichen Unterscheidung zu verdecken. Man möchte heute die künstlerischen Praktiken von ihrem parasitären Diskurs befreien. Aber die Ästhetik ist kein Diskurs, sie ist ein historisches Regime der Identifizierung von Kunst. Dieses Regime ist paradox, denn es begründet einerseits die Autonomie der Kunst und löst andererseits ihre Grenzen zu den Gegenständen des gewöhnlichen Lebens auf. In dieser unaufgelösten Spannung von zwei Politiken ist die Ästhetik nicht zufällig politisch, sondern ihrem Wesen nach. Die Aufarbeitung dieser konstitutiven Spannung erlaubt zu verstehen, wie die Aufrufe, die Kunst von der Ästhetik zu befreien, heute dazu führen, sie mitsamt der Politik in ethischer Ununterschiedenheit zu ertränken.
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Details

ISBN/GTIN978-3-7092-0207-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.06.2016
Auflage16003 A. 3., überarbeitete Auflage
Seiten141 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 144 mm, Höhe 238 mm, Dicke 14 mm
Gewicht257 g
Artikel-Nr.24470163
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.19285016
WarengruppeKunst
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