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Kammermusik Nr. 4

(Violinkonzert). op. 36/3. Solo-Violine und größeres Kammerorchester. Studienpartitur - 23 Min.
BuchLoseblatt, Gefaltet, in Mappe, Blockbindung
Verkaufsrang44967inMusik
CHF34.90

Beschreibung

Die Kammermusiken gehören zu Hindemiths erfolgreichsten Instrumentalwerken der 1920er Jahre. Bei der Uraufführung der Kammermusik Nr. 1 forderte das Publikum sogar eine Wiederholung des dritten und vierten Satzes. Doch der Titel täuscht: Die einzelnen Stücke tragen vielmehr konzertant-solistische Züge, als sich kammermusikalischen Traditionen zu beugen. Darauf verweist nicht zuletzt der Beiname "Violinkonzert" im Titel der Kammermusik Nr. 4.Schwierigkeitsgrad: 6
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7957-7216-1
ProduktartBuch
EinbandLoseblatt, Gefaltet, in Mappe, Blockbindung
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum02.03.2011
AuflageNew Urtext Edition
Seiten118 Seiten
SpracheDeutsch
Dauer23 Min.
MasseBreite 155 mm, Höhe 225 mm
Gewicht185 g
Artikel-Nr.20995417
Verlagsartikel-Nr.ETP 1466
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.30614809
WarengruppeMusik
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Reihe

Über den/die AutorIn

Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben. 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895-1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als fatale Wendung zum Offiziellen und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.