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Zu Lebzeiten veröffentlichte Gedichte

Christine Lavant: Werke in vier Bänden 1
BuchGebunden
Verkaufsrang44284inBelletristik
CHF49.90

Beschreibung

»Ich habe eine Welt und diese Welt brennt! Und wo etwas brennt, da entsteht Kraft. Und diese Kraft reißt mit!« Christine LavantChristine Lavant schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existentiellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Er beschrieb ihre Lyrik als »das elementare Zeugnis eines von allen guten Geistern mißbrauchten Menschen«.Lavant selbst sah ihre Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich der poetischen Kraft ihrer Gedichte dennoch gewiss: »Wenn ich dichtete, risse ich jede Stelle Eures Daseins unter Euren Füßen weg und stellte es als etwas noch nie von Euch Wahrgenommenes in Euer innerstes Gesicht«.Der erste Band der vierbändigen Werkausgabe versammelt alle zu Lebzeiten publizierten Gedichte in einer komplett neu edierten Fassung. Er enthält neben den drei Gedichtbänden, die Lavants Ruhm begründet haben (»Die Bettlerschale«, »Spindel im Mond«, »Der Pfauenschrei«), auch das Frühwerk »Die unvollendete Liebe«, Lavants späte, in Liebhaberausgaben und Sammelbänden veröffentlichte Lyrik (»Sonnenvogel«, »Wirf ab den Lehm«, »Hälfte des Herzens«) sowie zahlreiche verstreute Gedichte, die erstmals wieder zugänglich gemacht werden.»Christine Lavant ist eine sagenhafte Dichterin! Was mich radikal begeistert, ist dieser Gotteshader: total katholisch geprägt, aber zugleich das große Rütteln am Käfig. Von allem, was ich von Frauen kenne, begeistert mich die wohl am meisten.«Sibylle Lewitscharoff, Falter
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Details

ISBN/GTIN978-3-8353-1391-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum30.06.2014
Reihen-Nr.1
Seiten720 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 123 mm, Höhe 195 mm, Dicke 43 mm
Gewicht743 g
Artikel-Nr.16562955
Verlagsartikel-Nr.4527863
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.15682315
WarengruppeBelletristik
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Reihe

Über den/die AutorIn

Christine Lavant (1915-1973), geb. als Christine Thonhauser in St. Stefan im Lavanttal (Kärnten) als neuntes Kind eines Bergmanns, war Lyrikerin und Erzählerin. Ihre Schulbildung musste sie aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen. Jahrzehntelang bestritt sie den Familienunterhalt als Strickerin. Sie erhielt u. a. den Georg-Trakl-Preis (1954 und 1964) und den Großen Österreichischen Staatspreis (1970). Seit 2014 erscheint eine Werkausgabe von Christine Lavant im Wallstein Verlag.Klaus Amann, bis 2014 Professor für Neuere Deutsche Literatur, Gründer und langjähriger Leiter des Robert-Musil-Instituts für Literaturforschung der Universität Klagenfurt sowie des Kärntner Literaturarchivs. Zahlreiche Buchpublikationen und Aufsätze. Mitherausgeber der Gesamtausgaben von Robert Musil und Christine Lavant.