044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Riskante Modernisierung des Tarifsystems
ISBN/GTIN

Riskante Modernisierung des Tarifsystems

Die Reform der Entgeltrahmenabkommen am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang172571inSozialwissenschaften

Beschreibung

Mit den Einheitlichen Entgeltrahmenabkommen (ERA) sollte in der Metall- und Elektroindustrie die bisherige Ungleichbehandlung von Arbeitern und Angestellten beendet und ein einheitliches, zeitgemäßes und gerechtes Entgeltsystem eingeführt werden. Die betriebliche Umsetzung des ERA galt als "Nagelprobe" für die Zukunft des Flächentarifvertrags und als "Meilenstein" in der Nachkriegsgeschichte der industriellen Beziehungen. Bahnmüller und Schmidt beleuchten auf der Basis umfangreicher empirischer Erhebungen die Einführung des ERA-Tarifvertrages in Baden-Württemberg. Dabei beschreiben sie einen unerwartet konfliktreichen Prozess. Die Konflikte hatten vornehmlich zwei Auslöser: Zum einen wurden die betrieblichen Sozialstrukturen stärker als erwartet verändert und es gab zahlreiche relative Verlierer der ERA-Einführung, zum anderen versuchte der Arbeitgeberverband mit einer neuen Strategie, den Tarifvertrag in ein Arbeitgeberinstrument umzumünzen. Die ERA-Einführung erwies sich in der Folge vor allem für die IG Metall als ausgesprochen riskantes Unternehmen zur Stabilisierung des Tarifsystems und zur Modernisierung der Entlohnung.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8360-8701-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Reihen-Nr.101
SpracheDeutsch
Gewicht560 g
Artikel-Nr.6674108
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.092080432
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Reinhard Bahnmüller, geb. 1949, Dr. rer.soc., Soziologie, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Arbeit, Technik und Kultur (FATK) e.V. an der Universität Tübingen. Arbeitsschwerpunkte und Veröffentlichungen in den Bereichen Industrie- und Betriebssoziologie, Industrielle Beziehungen, Arbeitspolitik, Qualifizierung und Entlohnung.