Das Buch erzählt im künstlerisch-publizistischen Stil von den wenig bekannten und dramatischen Ereignissen des legendären Alpenzugs von Alexander Wassiljewitsch Suworow: Der Kampf bei Glarus. Dieser fand zwischen dem 30.9 und 1.10.1799 statt. Die russische Armee befand sich in der „steinernen Sackgasse“ des Klöntals. Sie vermochte, zusammen mit den verbündeten Österreichern, die uneinnehmbare Anhöhe Seerüti beim Klöntalersee zu erobern. Doch der Sturm der russischen Avantgarde unter dem Kommando von General Bagration wurde auf der Linie der Dörfer Näfels und Mollis durch die Franzosen gestoppt. Warum Suworow nicht weiter Richtung Zürich vorstiess sondern den Rückzug antrat, bleibt bis heute ein Rätsel.
Die Erzählung zeigt diese Bataille aus der Sicht des Autors und schildert die Gründe, warum Suworow, der grosse Feldherr, von seinen Prinzipien abrücken musste. Das vorliegende Buch „Kampf bei Glarus“ ist eine Fortsetzung des Buches „Kampf im Muotatal“.