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Pole Poppenspäler

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1199776inBelletristik
CHF7.90

Beschreibung

Im Jahr 1874 erschien mit "Pole Poppenspäler"eine der heute bekanntesten Novellen Theodor Storms, die zum festen Kanon der Schullektüre gehört. Storm setzte in seiner Novelle dem Mechanikus Geisselbrecht, der auch in Husum mit seinem Marionetten-theater gastiert hatte, ein literarisches Denkmal. Kunstvoll in eine Rahmenhandlung eingebettet, wird die Geschichte des alternden Puppenspielers Josef Tendier aus München und seiner Tochter Lisei erzählt. Bis in die Sprache der Hauptfiguren schlägt sich der Unterschied zwischen Nord- und Süddeutschland gekonnt nieder. Schwerwiegender ist jedoch der Konflikt zwischen Künstlertum und kleinbürgerlicher Gesellschaft, zwischen fahrendem Volk und ehrsamen Bürgern, den Storm meisterhaft gestaltet, getreu seinem Grundsatz: "Wenn du für die Jugend schreiben willst, so darfst du nicht für die Jugend schreiben!"
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Details

ISBN/GTIN978-3-88042-617-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.03.2011
Auflage11003 A. 3., Aufl
Seiten56 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 124 mm, Höhe 201 mm, Dicke 7 mm
Gewicht74 g
Artikel-Nr.1604677
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.17530218
WarengruppeBelletristik
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Reihe

Über den/die AutorIn

Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.