Diese Sammlung außergewöhnlicher sufischer Dichtung begeistert alle, die den Orden der tanzenden Derwische kennen und schätzen. Der Begründer dieses Ordens Djalal ad-Din Rumi und Dichter all der poetischen Kleinode, die der Leser in diesem Buch findet, erweist damit seinem Lehrmeister die Ehre. 'Die Sonne von Tabritz' meint einen wandernden Derwisch, Sham, den Rumi 1244 traf, und der sein Leben vollkommen veränderte. In Sham erkannte Rumi das wahre Wesen des Göttlichen und er wurde durch ihn zu einem großen Menschenfreund und Poeten. Schließlich fand er das, was er in Sham gesehen hatte, auch in seinem eigenen Herzen. In diesem Buch spiegelt sich die tiefe Sehnsucht Rumis nach der Weisheit und göttlichen Kraft seines Lehrers. Die Verse verbinden den Leser auf sehr tiefgründige, unaufdringliche Weise mit der Erfahrung von göttlicher Verzückung und Ekstase, die Rumi oft erleben durfte. Er gilt als einer der wichtigsten Lehrer der islamischen Mystik. Somit bietet das Buch nicht nur berührende Vierzeiler, Gedichte und Geschichten, sondern es schlägt dem Islam eine sehr feinfühlige Brücke in den Westen.