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Wählen als Bürgerpflicht

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang406363inGeschichte
CHF14.90

Beschreibung

Stell Dir vor, es sind Wahlen, und keiner geht hin! Auch wenn die Wahlbeteiligung in unseren westlichen Demokratien noch weit von ihrem Nullpunkt entfernt ist, lässt sich doch ein Trend zu einer immer geringeren Wahlbeteiligung feststellen. Aus diesem Grund werden in einigen Ländern, u.a. in Deutschland, Stimmen laut, welche die Einführung einer legalen Wahlpflicht verlangen, wie sie etwa schon in Belgien oder Luxemburg existiert. Die Gegner einer Wahlpflicht weisen darauf hin, dass dies einer Abschaffung des Wahlrechts gleichkäme, also des fundamentalsten politischen Rechts. Eine Wahlpflicht, so ihre These, ist mit den Grundprinzipien einer liberalen Demokratie unvereinbar.
In seinem Buch demonstriert Norbert Campagna, dass diese Unvereinbarkeitsthese nicht so evident ist, wie es ihre Vertreter vorauszusetzen scheinen. Er bringt vielmehr starke rechtsphilosophische Argumente in Stellung für die Ge genthese: In einer liberalen Demokratie kann das Wählen durchaus zur legalen Bürgerpflicht erhoben werden, ohne dass die liberale Demokratie dadurch ihre Grundprinzipien verrät.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-938880-40-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagParodos
Erscheinungsdatum01.07.2011
Reihen-Nr.9
Seiten102 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht82 g
Artikel-Nr.11434106
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.110041971
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Norbert Campagna, Prof. Dr., ist professeur-associé an der Université du Luxembourg und unterrichtet Philosophie am Lycée de Garçons Esch. Seine Hauptforschungsgebiete sind Rechts- und Staatsphilosophie sowie Sexualethik. Er hat bislang 20 Bücher veröffentlicht. Neueste Publikationen: Francisco de Vitoria. Leben und Werk. Zur Kompetenz der Theologie in politischen und juridischen Fragen, Münster 2010; L'éthique de la sexualité. Un panorama critique, Paris 2011. Bei Parodos bereits erschienen: Alfarabi - Eine Einführung in seine politische Philosophie, 2010.